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Günther Steiner: Kritik nach Mick Schumachers Crash
Haas-Teamchef Günther Steiner ärgert sich über die kostspieligen Abflüge von Formel-1-Rookie Mick Schumacher. «Es geht um viel Geld, und das ohne guten Grund» kritisiert der 56-jährige Südtiroler.
Formel 1
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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die Fehlerliste von Mick Schumacher in der Formel 1 wird länger. Das Problem dabei: Die Liste mit den teuren Folgen ebenfalls. Geniesst man als Rookie einen gewissen Welpenschutz, wird der Ton mit zunehmender Erfahrung und ansteigender Fehlerquote rauer. Nachdem Schumacher im dritten Training zum Ungarn-GP crashte, sein Auto zerstörte und das Qualifying verpasste, wollte ihn Haas-Teamchef Günther Steiner nicht mehr in Schutz nehmen.
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Stattdessen gab es eine Menge Kritik. "Man plant immer mit Unfällen, vor allem bei Rookies. Aber ich denke, wir sind an einem Punkt angelangt, an dem wir daran arbeiten müssen, um für den Rest der Saison weniger Unfälle zu haben. Mick hatte in den letzten fünf Rennen ein paar ziemlich schwere Unfälle", erklärt der Südtiroler. Die Liste ist inzwischen tatsächlich angewachsen. Während sich Teamkollege Nikita Mazepin nach den zahlreichen Patzern zu Saisonbeginn zuletzt schadlos hielt, sind es bei Schumacher der Crash hinter dem Safety-Car in Imola, der heftige Crash in Monaco im Training, der Beinahe-Crash im Rennen in Baku, der Unfall im Qualifying in Frankreich und der Abflug jetzt in Ungarn. Steiners Seitenhieb: "Wenn es keine Chance gibt, gehe ich persönlich nie ein Risiko ein, denn es gibt nichts zu gewinnen. Und wir wissen, dass es im dritten Training nicht viel zu gewinnen gibt."
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Ex-Weltmeister Jenson Button sprang Schumacher zumindest teilweise zur Seite. "Ich stimme Günther zu und vielleicht liegt es an den Fahrern, aber hat er jemals daran gedacht, dass das Auto schwierig zu fahren ist?", schrieb der Weltmeister von 2009 auf Twitter.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Dass der Haas nicht nur ein unterlegenes, sondern auch ein schwer zu fahrendes Auto ist, stimmt. Und Dreher oder ähnliche Fehler werden auch verziehen. Die Tiefschläge sind die Abflüge, die ins Geld gehen. Denn für ein Team wie Haas wird das irgendwann auch zu einem finanziellen Problem. Stichwort Kostenobergrenze, die seit dieser Saison in der Königsklasse gilt und bei 145 Millionen Dollar liegt.
Dafür seien die Crashs inzwischen "zu häufig" und "zu schwer", monierte Steiner: "Es geht um viel Geld, und das ohne guten Grund. Wir müssen also daran arbeiten, um das besser zu machen", sagte er. Momentan könne man das noch stemmen, "aber bald werden wir in einer Situation sein, in der wir neue Wege finden müssen, um dieses Problem zu lösen."??Man müsse deshalb jetzt besser werden, forderte der 56-Jährige: "Wir machen einfach zu viele Fehler, das ist das Problem." Er nahm dabei Schumachers Teamkollegen sogar ausdrücklich in Schutz, "denn in den letzten Rennen hat er sich sehr gut verhalten. Doch Mick hatte in den letzten Rennen einige Unfälle, was wir besser in den Griff bekommen müssen."? Qualifying Hungaroring
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