Bahrain gibt die Hoffnung nicht auf
Noch ist die Zukunft des GP Bahrain 2011 nicht zu erkennen
Die bahrainische Königsfamilie hofft weiterhin, das Formel-1-Rennen austragen zu können. «Einen Grand Prix zu verlieren, ist nichts im Vergleich zu einem stabilen Staat und einer starken Wirtschaft», sagte Shaikh Mohammed bin Isa Al Khalifa, Mitglied des Wirtschaftsentwicklungsrates gegenüber der CNN. Zwar muss Bahrain das Antrittsgeld von rund 30 Millionen Euro nicht bezahlen, aber der finanzielle Schaden dürfte trotzdem beträchtlich sein. Ganz zu schweigen vom Image, das stark gelitten haben dürfte.
Doch viele Möglichkeiten für einen Ersatztermin dürfte es nicht geben- immerhin umfasst der Rennkalender der Formel 1 neben dem gestrichenen Lauf 19 Wochenenden. Für ein Rennen in der Sommerpause dürften sich unter den Teams eher mehr Gegner als Befürworter geben. Den Lauf nach dem Rennen in Abu Dhabi auszutragen, wäre zwar möglich, würde aber die Logistikplanungen stark belasten. Schliesslich stünde am folgenden Wochenende ein Grand Prix in Brasilien an.