Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Alfa Romeo: Speziallackierung zum Heimspiel in Monza

Von Vanessa Georgoulas
Das Alfa Romeo Team feiert das Heimspiel der italienischen Marke mit einem ganz besonderen Auftritt. Die GP-Renner von Antonio Giovinazzi und Robert Kubica glänzen in einer Speziallackierung.

Zur Feier des Italien-GP werden die Alfa Romeo-Renner in einer eigens für dieses Wochenende vom Centro Stile Alfa Romeo entworfenen Lackierung auf die Strecke gehen. Im Zentrum steht das Logo, mit dem die 111-jährige Geschichte der Marke gefeiert wird. Auch die Rennanzüge von Antonio Giovinazzi und Räikkönen-Ersatz Robert Kubica sind im entsprechenden Design gehalten.

Der obere Teil der Motorabdeckung glänzt für einmal in «Quadrifoglio»-Grün, mit dem das übliche Rot und Weiss der Lackierung ergänzt wird, womit das ganze Design an die Farben der italienischen Flagge erinnert. «Wir werden den Anlass mit einer speziellen Lackierung und einem grossen Programm an Aktivitäten am historischen Hauptsitz von Alfa Romeo feiern, aber wir wollen auch, dass die Action auf der Strecke zur festlichen Stimmung beiträgt», sagt Alfa Romeo-Teamchef Frédéric Vasseur.

«Wir haben in den Niederlanden einen weiteren Schritt nach vorne gemacht, mit unserer besten Qualifying-Performance seit 2014, und es ist nur den Umständen geschuldet, dass wir am vergangenen Sonntag nicht in den Kampf um die Punkte eingreifen konnten», ist sich der Franzose sicher.

Mit Blick Kimi Räikkönen, der nach seinem positiven Covid-19-Test nicht nur das Rennen in Zandvoort, sondern auch den WM-Lauf in Monza verpasst, erklärt Vasseur: «Zunächst einmal wünschen wir Kimi eine schnelle Genesung: Er befindet sich immer noch in Isolation zu Hause, ohne Symptome, und wir können es kaum erwarten, ihn wieder bei uns zu haben.»

«Robert wird für ihn einspringen, nachdem er in den Niederlanden einen guten Job gemacht hat, und das Team wird sein Bestes tun, um ihn zu unterstützen. Wir kommen nach Italien und sind bereit für unser Heimrennen: Nach dem Spektakel von Zandvoort können wir es kaum erwarten, zu sehen, was die Tifosi zu bieten haben», ergänzt der CEO von Sauber Motorsport und Alfa Romeo-Teamchef.

Niederlande-GP, Zandvoort

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:30:06,249 h
02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, +20,932 sec
03. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, +56,420
04. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, +1 Runde
05. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, +1 Runde
06. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, +1 Runde
07. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, +1 Runde
08. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, +1 Runde
09. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, +1 Runde
10. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, +1 Runde
11. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, +1 Runde
12. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1 Runde
13. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, +2 Runden
14. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, +2 Runden
15. Robert Kubica (PL), Alfa Romeo C41-Ferrari, +2 Runden
16. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, +2 Runden
17. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, Out, Getriebe
18. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, +3 Runden
Out
Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, Motor
Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, Hydraulik

WM-Stand nach 13 von 23 Rennen

Fahrer
1. Verstappen 224.5 Punkte
2. Hamilton 221.5 Punkte
3. Bottas 123
4. Norris 114
5. Pérez 108
6. Leclerc 92
7. Sainz 89.5
8. Gasly 66
9. Ricciardo 56
10. Alonso 46
11. Ocon 44
12. Vettel 35
13. Tsunoda 18
14. Stroll 18
15. Russell 13
16. Latifi 7
17. Räikkönen 2
18. Giovinazzi 1
19. Schumacher 0
20. Mazepin 0
21. Kubica 0

Teams
1. Mercedes 344.5
2. Red Bull Racing 332.5
3. Ferrari 181.5
4. McLaren 170
5. Alpine 90
6. AlphaTauri 84
7. Aston Martin 53
8. Williams 20
9. Alfa Romeo 3
10. Haas 0

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