Aston Martin: Neue Fabrik kostet 230 Millionen Euro
Drei Männer griffen zur Schaufel: Aston Martin-Vorstandschef Lawrence Stroll, Lord Anthony Bamford (Chef des Baumaschinenherstellers JCB) und Aston Martin-Teamchef Otmar Szafnauer stellten sich zum Spatenstich auf – unweit der Formel-1-Traditionsstrecke Silverstone entsteht ein neues Rennwagenwerk, 230 Millionen Euro teuer und 37.000 Quadratmeter gross, es soll Anfang 2023 einzugbereit sein und beinhaltet einen Windkanal sowie einen Rennsimulator. Der Windkanal soll im dritten Quartal 2023 betriebsbereit sein.
Das gegenwärtige Rennwagenwerk von Aston Martin (vormals Force India, vormals Jordan) wird um zwei neue Gebäude ergänzt, mit einem Laufsteg, der alle drei Häuser verbindet. Im einen neuen Gebäude werden Design, Herstellung und Marketing untergebracht, im zweiten neuen der Windkanal, im bereits bestehenden werden Mannschaftsräume und die Logistik-Abteilung zu finden sein. Es handelt sich um das erste neue Werk eines GP-Teams seit 17 Jahren, seit dem McLaren Technology Centre von McLaren.
Lawrence Stroll: «Dies wird das modernste Werk der Königsklasse, zudem klimaneutral. Diese neue Rennwagenfabrik symbolisiert auch unsere Pläne, eines Tages ein Wörtchen um den WM-Titel mitreden zu können.»
Teamchef Otmar Szafnauer: «Unser heutige Werk ist ein Stück Formel-1-Historie, das mit Eddie Jordan begann, aber die Fabrik platzt aus allen Nähten. Im Rahmen unseres Aufbauplans war klar, dass wir eine neue Fabrik brauchen.»
Grand Prix von Italien
01. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes
02. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes
03. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12
04. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21
05. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda
06. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21
07. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes
08. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault
09. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes
10. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault
11. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes
12. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes
13. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari
14. Robert Kubica (PL), Alfa Romeo C41-Ferrari
15. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari
Out
Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari (Motorschaden)
Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12 (Unfall)
Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda (Unfall)
Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda (Aufhängungsdefekt)
Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda (Bremsdefekt)
WM-Stand nach 14 von 21 Rennen
Fahrer
1. Verstappen 226,5 Punkte
2. Hamilton 221,5
3. Bottas 141
4. Norris 132
5. Pérez 118
6. Leclerc 104
7. Sainz 97,5
8. Ricciardo 83
9. Gasly 66
10. Alonso 50
11. Ocon 45
12. Vettel 35
13. Stroll 24
14. Tsunoda 18
15. Russell 15
16. Latifi 7
17. Räikkönen 2
18. Giovinazzi 1
19. Schumacher 0
20. Kubica 0
21. Mazepin 0
Teams
1. Mercedes 362,5
2. Red Bull Racing 344,5
3. McLaren 215
5. Ferrari 201.5
5. Alpine 95
6. AlphaTauri 84
7. Aston Martin 59
8. Williams 22
9. Alfa Romeo 3
10. Haas 0