Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Daniel Ricciardo: «Werde von Lando Norris lernen»

Von Vanessa Georgoulas
Daniel Ricciardo

Daniel Ricciardo

Während Lando Norris im zweiten Training in Katar die fünftschnellste Runde drehte, musste sich Daniel Ricciardo mit Platz 14 begnügen. «Ich mache mir aber keine allzu grossen Sorgen», beteuerte er hinterher.

McLaren-Talent Lando Norris konnte sich im Verlauf des Trainingsfreitags auf dem Losail International Circuit verbessern. Der junge Brite war einer der Fahrer, die sich im ersten Training auf den Randsteinen das Fahrzeug beschädigten. Doch das Auto konnte rechtzeitig repariert werden, um zum Ende der Session noch einmal auszurücken. Am Abend drehte er die fünftschnellste Runde und blieb weniger als fünf Zehntel über der Bestzeit von Valtteri Bottas.

«Das war ein guter Start ins Wochenende», fasste Norris nach getaner Arbeit zusammen. «Die Fahrzeug-Balance war besser als wir es angesichts des Streckenlayouts erwartet hatten. Wir hatten mit etwas mehr Sorgen gerechnet, aber das Tempo war auf einer schnellen Runde auf allen Reifenmischungen ganz vernünftig.»

Und der 22-Jährige berichtete: «Was die Performance im Rennen angeht, bin ich mir noch nicht so sicher, weil ich im ersten Training keinen Longrun absolviert habe. Der Wind macht das Ganze recht knifflig, ein Windstoss kann hier einen grossen Unterschied ausmachen. Es ist nicht einfach, eine gute Runde hinzubekommen.»

Sein Teamkollege Daniel Ricciardo hatte mehr Mühe. Das erste Training schloss der Australier als Elftschnellster ab, am Abend kam er nicht über Position 14 in der Zeitenliste hinaus. «Ich habe im zweiten Training keine Fortschritte gemacht», bestätigte der achtfache GP-Sieger. «Wir haben ein paar Sachen ausprobiert und die haben nicht wirklich funktioniert.»

«Aber das Positive ist, dass Lando schnell war, das ist vielversprechend und ich werde von ihm lernen», fügte der 32-Jährige an. «Auch Pierre Gasly war im AlphaTauri schnell. Wir müssen noch ein paar Hausaufgaben erledigen, aber ich bin nicht zu besorgt, wir müssen uns über Nacht einfach ein paar Dinge anschauen.»

2. Training, Katar

01. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:23,148 min
02. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:23,357
03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:23,498
04. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:23,570
05. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:23,632
06. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:23,705
07. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:23,735
08. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:23,787
09. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:24,020
10. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:24,033
11. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:24,041
12. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:24,056
13. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:24,095
14. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:24,135
15. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:24,631
16. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:24,954
17. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:25,072
18. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:25,209
19. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:25,575
20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, keine Zeit

1. Training, Katar

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:23:723 min
02. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:24,160
03. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:24,194
04. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:24,509
05. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:24,648
06. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:24,713
07. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:24,790
08. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:24,915
09. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:24,972
10. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:25,215
11. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:25,291
12. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:25,328
13. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:25,688
14. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:25,757
15. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:25,828
16. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:25,871
17. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:25,905
18. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:26,699
19. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:26,712
20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:27,500

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