Sebastian Vettel: «Für mich ist Schumi der Grösste»
Michael Schumacher und Sebastian Vettel 2012
Der grosse Michael Schumacher war für Sebastian Vettel stets «eine enorme Quelle der Inspiration». Vettel hat sich an Schumi immer ein Beispiel genommen, das beginnt bei seiner vorbildlichen Arbeits-Ethik. Vettel ist einer der Ersten am Morgen, der das Fahrerlager betrifft, er ist einer der Letzten, der am Abend ins Hotel zurückfährt.
Auch Aston Martin-Teamchef Otmar Szafnauer hat festgehalten: «Seb hat uns gezeigt, wie Weltmeister-Mentalität geht, er hat enormen Einfluss auf unsere Arbeitsweise in diesem Jahr.»
Auf die Frage, was seine schönste Erinnerung an Michael Schumacher sei, sagte Vettel einmal: «Ich habe gewissermassen zwei Michael Schumacher kennengelernt. Den einen, als ich aufgewachsen bin, als ich noch ein Bub war, das war, als würdest du den lieben Gott treffen. Und dann erlebte ich ihn als Erwachsener. Beim einen Mal traf ich den Champion, beim anderen Mal den Menschen Schumacher.»
«Ich habe erfahren, was Michael verkörpert, dann wer er wirklich ist. Ich habe ihn nie neben den Schuhen erlebt (beginnt zu schmunzeln), ausser vielleicht, wenn er sich mal ein paar Drinks gegönnt hat. Ich habe ihn nie wütend gesehen. Ich habe ihn nie etwas sagen gehört, das keinen Sinn ergeben hätte. Er hatte immer alles unter Kontrolle. Es spielte keine Rolle, ob er in einem Kart sass, in einem Buggy beim Race of Champions oder in einem GP-Renner – bei ihm hattest du immer den Eindruck, dass er Herr der Lage ist.»
Die Hochachtung vor seinem Idol und Freund ist auch der Grund, warum sich Sebastian Vettel als Weltmeister 2021 Max Verstappen wünscht. Der 53-fache GP-Sieger Vettel sagt am Yas Marina Circuit: «Egal, was an diesem Wochenende passieren wird – Michael bleibt mein Held. Und genau aus diesem Grund will ich nicht, dass Lewis gewinnt. Aber selbst wenn Hamilton seinen achten Titel erobern sollte, bleibt Michael für mich der Grösste. Da kann Lewis noch einen, zwei oder fünf zusätzliche Titel holen, das spielt für mich keine Rolle.»
«Ich verstehe mich gut mit Lewis, aber mir wäre halt lieber, wenn der Rekord von Michael nicht gebrochen würde. Hamilton und Verstappen zeigen eine starke Saison, und wenn Lewis und Max vor dem Finale beide eine Chance haben, Weltmeister zu werden, dann ist das für mich ein Beweis dafür, dass beide den Titel verdienen würden.»
2. Training, Abu Dhabi
01. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:23,691 min
02. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:24,034
03. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:24,083
04. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:24,332
05. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:24,400
06. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:24,495
07. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:24,532
08. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:24,557
09. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:24,844
10. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:24,940
11. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:24,959
12. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:25,108
13. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:25,153
14. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:25,195
15. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:25,385
16. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:25,440
17. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:25,549
18. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:25,687
19. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:25,784
20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:26,336
1. Training, Abu Dhabi
01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:25,009 min
02. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:25,205
03. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:25,355
04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:25,363
05. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:25,378
06. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:25,625
07. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:25,822
08. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:25,846
09. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:25,886
10. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:26,007
11. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:26,025
12. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:26,123
13. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:26,189
14. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:26,409
15. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:26,608
16. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:26,676
17. Jack Aitken (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:27,481
18. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:27,487
19. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:27,698
20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:28,305