Der Mexikaner Sergio Pérez (31) beteuert, dass er 2022 für Red Bull Racing konstant stärkere Leistungen zeigen kann. «Ich habe besser verstanden, wie ich noch mehr aus dem Wagen hole.»
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Sergio Pérez hat die Formel-1-WM 2021 wie im Vorjahr als Gesamtvierter abgeschlossen. Vor allem jedoch hat er jene Rolle gespielt, welche Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko und Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner von ihm erwartet hatten – regelmässig punkten, Max Verstappen unterstützen und mithelfen, damit RBR ein Wörtchen um die Konstrukteurs-Meisterschaft mitreden kann. Auf diesem Niveau konnte Pérez’ Vorgänger Alex Albon nicht fahren.
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Derzeit befindet sich der 213-fache GP-Teilnehmer Pérez auf Tauchstation in Mexiko. In einem Gruppen-Interview zum Abschluss der GP-Saison im Dezember hat der Sieger von Sakhir 2020 und Baku 2021 angekündigt, dass in der kommenden Saison noch mehr von ihm zu erwarten sei. Pérez sprach von einer schwierigen Anpassungsphase im ersten Teil des Jahres 2021. "Wir dürfen nicht ausser Acht lassen, dass ich von einer komplett anderen Fahrzeugphilisophie herkam. Daher brauchte es Zeit, mich an Chassis und Motor zu gewöhnen. Es hat auch nicht geholfen, dass wir kaum testen konnten – pro Stammfahrer standen vor der Saison ja nur eineinhalb Tage auf dem Programm."
"Wenn ich aber zurückblicke, dann würde die das Jahr dennoch als vielversprechend einstufen. Gewiss, ich hatte mir mehr erhofft. Aber wir werden zusammen nur stärker."
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Vor allem im letzten Teil der Saison zeigte Pérez, was in ihm steckt – mit drei Podestplätzen in der Türkei, in den USA und vor eigenem Publikum in Mexiko, gefolgt von zwei vierten Rängen in Interlagos und Katar.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Sergio sagt: "Da kamen viele Details zusammen. Ich habe endlich besser verstanden, wie ich mehr aus dem Wagen holen kann. Und das macht sich bemerkbar. Es ging um Feinheiten bei der Abstimmung, die nur bei viel Kleinarbeit ans Licht kommen."
Geplante Formel-1-WM 2022 23.–25. Februar: Testfahrten Barcelona, Spanien 11.–13. März: Testfahrten Sakhir, Bahrain 20. März: Sakhir, Bahrain 27. März: Dschidda, Saudi-Arabien 10. April: Melbourne, Australien 24. April: Imola, Italien 8. Mai: Miami, USA 22. Mai: Barcelona, Spanien 29. Mai: Monte Carlo, Monaco 12. Juni: Baku, Aserbaidschan 19. Juni: Montreal, Kanada 3. Juli: Silverstone, Grossbritannien 10. Juli: Spielberg, Österreich 24. Juli: Le Castellet, Frankreich 31. Juli: Budapest, Ungarn 28. August: Spa-Francorchamps, Belgien 04. September: Zandvoort, Niederlande 11. September: Monza, Italien 25. September: Sotschi, Russland 2. Oktober: Singapur 9. Oktober: Suzuka, Japan 23. Oktober: Austin, USA 30. Oktober: Mexiko-Stadt, Mexiko 13. November: São Paulo, Brasilien 20. November: Yas Marina, Abu Dhabi
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