Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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1,6 Sekunden setzte Red-Bull-Pilot Mark Webber zwischen sich und Lewis Hamilton. Auf trockener Fahrbahn hat es in den letzten Jahren nur selten einen solchen Vorsprung gegeben. Dabei fuhr der Australier reihenweise Bestzeiten, die Konkurrenz kam nie in seine Nähe. Sebastian Vettel hingegen war heute früh noch im Nirgendwo, nach einem unnatürlich langem Aufenthalt in der Box reichte es nur zu Position 17, knapp vier Sekunden hinter seinem Stallgefährten.
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Rang drei ging an Michael Schumacher im Mercedes GP. Bei Mercedes arbeitete man scheinbar ausschliesslich an der Rennabstimmung, kein einziges mal war auf den Monitoren erkennbar, dass der verstellbare Heckflügel benutzt wurde. P4 für Nico Hülkenberg im Force India, der sich damit bei seinem einzigen Auftritt an diesem Wochenende gut in Szene setzen konnte. Am Nachmittag wird wieder Paul Di Resta das Steuer übernehmen. Bremsprobleme bei Renault: Nick Heidfeld fuhr anfangs eine Bestzeit, die über einen längeren Zeitraum Bestand hatte, gleich danach ging ihm beim Anbremsen der ersten Kurve das rechte Vorderrad fest. Spektakulärer ging die Bremsscheibe von Vitaly Petrov hoch, die trotz intensivem Check nach dem Heidfeld-Problem regelrecht explodierte und Felge sowie Aufhängung zertrümmerte.
Am Ende des Feldes derer, die auch regelmässig gefahren sind, landete die HRT Narain Karthikeyan kam erst ganz am Schluss zum fahren, nachdem er gleich in seiner ersten Runde das Auto mit rauchendem Motor abstellen musste. In jedem Fall wird es mit der Qualifikation für die Spanier wieder eng.
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Die letzten 10 Minuten waren geprägt von zahlreichen Ausrutschern, möglicherweise wegen den abbauenden Experimental-Reifen, die am Freitag zum Einsatz kamen. Unter anderem waren Alonso, Hamilton, Barrichello und Perez neben der Strecke.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Mit Brems- oder Aufhängungsschaden vorne rechts flog Jerome D`Ambrosio mit seinem Virgin am Ende der Gegengeraden ab. Zum Glück kam er noch vor der Barriere zum Stehen.
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