Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Auf den Rängen 11 und 16 qualifizierten sich die Renault-Piloten Vitaly Petrov und Nick Heidfeld für den Monaco-GP, eine enttäuschende Ausgangsbasis für das Rennen am Sonntag. Besonders für Heidfeld, der sich in den Qualifikationen eine Steigerung vorgenommen hatte. Jetzt muss er schon die fünfte Quali-Niederlage gegen den Russen einstecken, der nicht gerade als hochbegabt gilt– und der nun auf Startplatz 11 überdies strategisch aus einer erheblich besseren Position das Rennen angeht: nämlich als Erster derjenigen Fahrer, die ihre Reifen frei wählen können.
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Petrov war vier Zehntelsekunden schneller als Heidfeld. Das Schlimme daran ist Heidfelds ehrlicher Kommentar: "Ich hatte kein Problem mit dem Auto und keines mit dem Verkehr, aber offensichtlich waren wir einfach nicht schnell genug. Ich wusste nach dem Training am Donnerstag, dass wir viel Arbeit vor uns haben, aber ich dachte trotzdem, wir schaffen es in Q3. "
"Quick Nick" war zuletzt in Barcelona vom 24. auf den 8. Rang vorgefahren, allerdings mit jeder Menge aufgesparter neuer Reifen in der Hinterhand. Die hat er diesmal grösstenteils schon verfeuert. Ausserdem weiss er: "Das Überholen wird hier kaum möglich sein, aber vielleicht können wir es ja mit Hilfe einer unkonventionellen Nutzung des KERS schaffen, an Stellen vorbeizugehen, an denen der Vordermann nicht damit rechnet."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Eine vage Hoffnung… auf die Umsetzung sind wir allerdings sehr gespannt!
Petrov sagte: "Wir hätten mit den superweichen Reifen eine Sekunde schneller sein müssen. Ich weiss nicht, wo das Tempo geblieben ist, das müssen wir jetzt analysieren." Auf Hamilton, den Schnellsten in Q2, fehlten 1,6 Sekunden. Und das, obwohl Renault gerade in Monaco als Geheimfavorit gehandelt wurde.
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In den ersten beiden Rennen hatten die Renault-Piloten Podestplätze belegt. Seitdem ist das Team offensichtlich zurückgefallen.
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