Vor dem dritten Stadtkurs-Rennen in Folge analysiert Renault-Teamchef Eric Boullier die Lage: "Wir hätten in Kanada ein besseres Resultat haben können, aber Nick Heidfeld mit Kamui Kobayashi kollidieren zu sehen war nicht sehr schön. Dafür hatte Vitaly Petrov als Fünfter ein weiteres gutes Rennen." Renault ist noch Vierter der Teamwertung, allerdings unter Druck von Mercedes GP. Boullier sieht Renault zu der Form zurückkehren, die das Team in den ersten beiden Saisonrennen mit Podestplätzen für Petrov (Australien) und Heidfeld (Malaysia) an den Tag gelegt hatte. "Wir müssen uns nur etwas besser qualifizieren, etwas weiter vorne in die Rennen starten, am besten von einem Platz unter den ersten Sechs, dann geht es weit nach vorne." Boulier meint, mit den technischen Anpassungen, die das Team derzeit vornimmt, sind Spitzenplätze wieder möglich, schon ab dem achten WM-Lauf in Valencia am kommenden Wochenende.