Formel 1: FIA-Urteil nach Crash in Baku

Vettel an der Spitze in Valencia

Von Dennis Grübner
Sebastian Vettel bleibt Favorit in der Qualifikation

Sebastian Vettel bleibt Favorit in der Qualifikation

Der amtierende Weltmeister zeigt sich erstmals an diesem Formel 1-Wochenende an der Spitze des Feldes. Im dritten Training fuhr er Bestzeit vor Fernando Alonso im Ferrari.

Die Ergebnisse des dritten freien Trainings zum Grand Prix von Europa verdeutlichen: Auf einer schnellen Runde ist Sebastian Vettel kaum zu schlagen. Der Heppenheimer fuhr kurz vor Schluss der Sitzung am Samstagmorgen die Bestzeit vor Fernando Alonso und drückte dem Lokalmatador fast eine halbe Sekunde auf. Seinen allerletzten Versuch konnte Vettel dabei noch nicht einmal beenden, da Kamui Kobayashi in der Zielkurve nach einem Dreher samt Mauerkontakt in der Auslaufzone liegen blieb und für gelbe Flaggen sorgte. Der Abstand hätte also durchaus noch etwas anwachsen können.

Kobayashi beschädigte sich den Frontflügel leicht, schaffte es im Anschluss aber aus eigener Kraft in die Boxengasse.

Ferrari lag zur Halbzeit des Trainings mit Alonso und Massa an der Spitze. Auch mit den weichen Reifen fuhr Fernando Alonso eine Viertelstunde vor dem Ende eine Bestzeit vor seinem Teamkollegen, die dann nur noch von Sebastian Vettel unterboten wurde. Hinter den beiden Ferraris platzierte sich Mark Webber als Vierter. Jenson Button hatte auf Rang 5 etwas mehr als eine halbe Sekunde Rückstand auf Alonso und eine Sekunde auf Vettel. Lewis Hamilton wurde hinter Nico Rosberg Siebter.

Michael Schumacher belegte Position 8. Die letzten beiden Plätze in den Top 10 gingen an Vitaly Petrov und Nick Heidfeld. Adrian Sutil belegte Rang 11. Der deutsche lieferte sich kurz vor Ablauf der Trainingsuhr ein heisses Duell mit Pastor Maldonado im Williams. Die Beiden waren sich uneins über die Vorfahrt auf der Strecke. Ein Zusammenstoss blieb aber aus.

Am Ende des Feldes gab es keine grossen Überraschungen. Vitantonio Liuzzi konnte im HRT mit Jérôme D'Ambrosio einen Marussia Virgin-Boliden hinter sich halten. Der Rest sortierte sich in gewohnter Reihenfolge.

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