Formel 1: Ein selten kurioser Unfall

Mercedes-Toptalent: Kommt da Hamiltons Nachfolger?

Von Andreas Reiners
Andrea Kimi Antonelli

Andrea Kimi Antonelli

Es geht rasant voran für Andrea Kimi Antonelli. Nach zwei Titeln in der Formel 4 steigt der 17 Jahre alte Mercedes-Junior sofort in die Formel 2 auf.

Das ist mal ein Aufstieg! Mercedes hat Nachwuchsfahrer Andrea Kimi Antonelli befördert. Der Italiener macht dabei einen gewaltigen Schritt, er geht von der Formula Regional European Championship, die er in dieser Saison gewann, direkt in der Formel 2 und startet dort für das Prema Powerteam.

«Ich bin sehr glücklich über diese Gelegenheit. Von der Formel Regional in die Formel 2 zu wechseln, ist ein großer Sprung. Ich bin mir bewusst, dass es eine große Herausforderung sein wird, denn das Niveau ist dort sehr hoch», sagte Antonelli.

«Es wird ein neues Auto sein, für mich, aber auch für die anderen. Es wird trotzdem hart werden. Ich will keine Erwartungen wecken. Ich werde versuchen, bei den Tests so viel wie möglich zu lernen, um für das erste Rennen bereit zu sein, wie immer viel Spaß zu haben und einen guten Job zu machen», ergänzte der 17-Jährige.

«Er ist ein sehr talentierter, italienischer Fahrer, in den wir investiert haben», lobte Mercedes-Teamchef Toto Wolff zuletzt in der Gazzetta dello Sport: «Er hat alles in der Formel 4 gewonnen und führt die Formula Regional Championship an. Er hat gezeigt, dass er richtig stark ist, es ist fantastisch zu sehen.»

Der 2006 im italienischen Bologna geborene Kimi wurde im April 2019 in das Junior-Programm aufgenommen, nachdem er bereits mehrere Titel und Meisterschaften in den Junioren Kart-Kategorien errungen hatte.

Der Erfolg im Kartsport setzte sich fort, als er sich die Titel in der WSK Euro Series und der Super Master Series sicherte, bevor er zweimal die FIA Kart-Europameisterschaft in der OK-Klasse gewann. Ende 2021 bekam er zum ersten Mal die Gelegenheit, Formel-4-Luft zu schnuppern, wobei er mehrere Podestplätze einfuhr. Im Jahr 2022 wechselte er für seine erste volle Saison in die Formel 4, in der er mit Prema Racing sowohl die ADAC Formel 4 Germany als auch die italienische Formel 4 gewann.

Anfang 2023 gewann er den Titel in der Formula Regional Middle East Championship, zuletzt dann in der Formula Regional European Championship.

USA-GP, Circuit of the Americas

01. Max Verstappen (NL), Red Bull, 56 Runden in 1:35:21,362 h
02. Lando Norris (GB), McLaren, +10,730
03. Carlos Sainz (E), Ferrari, +15,134
04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +18,460
05. George Russell (GB), Mercedes, +24,999
06. Pierre Gasly (F), Alpine, +47,996
07. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, + 48,696
08. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, +1:14,385 min
09. Alex Albon (T), Williams, +1:26,714
10. Logan Sargeant (USA), Williams, +1:27,998
11. Nico Hülkenberg (D), Haas, +1:29,904
12. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, +1:38,601
13. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, +1 Runde
14. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1 Runde
15. Daniel Ricciardo (AUS), AlphaTauri, +1 Runde
Out
Fernando Alonso (E), Aston Martin, Schäden am Unterboden
Oscar Piastri (AUS), McLaren, Kollisionsschäden
Esteban Ocon (F), Alpine, Kollisionsschäden
Disqualifiziert
Lewis Hamilton (GB), Mercedes
Charles Leclerc (MC), Ferrari

WM-Stand (nach 18 von 22 Grand Prix, inkl. 5 von 6 Sprints)

Fahrer 
01. Verstappen 466 Punkte
02. Pérez 240
03. Hamilton 201
04. Alonso 183
05. Sainz 171
06. Norris 159
07. Leclerc 151
08. Russell 143
09. Piastri 83
10. Gasly 56
11. Gasly 52
11. Stroll 53
12. Ocon 44
13. Albon 25
14. Bottas 10
15. Hülkenberg 9
16. Tsunoda 8
17. Zhou 6
18. Magnussen 3
19. Lawson 2
20. Sargeant 1
21. De Vries 0
22. Ricciardo 0

Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 706 Punkte
02. Mercedes 344
03. Ferrari 322
04. McLaren 242
05. Aston Martin 236
06. Alpine 100
07. Williams 26
08. Alfa Romeo 16
09. Haas 12
10. AlphaTauri 10


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