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Charles Leclerc (Ferrari): Sorgen wegen Pole-Position

Von Mathias Brunner
Charles Leclerc

Charles Leclerc

​Zweitschnellste Zeit für Ferrari-Fahrer Charles Leclerc in der Quali zum Belgien-GP, daraus wird wegen der Verstappen-Strafe die 25. Pole-Position für den Monegassen. Charles ist gar nicht so begeistert.

Charles Leclerc hat sich für den Traditions-GP von Belgien eine prima Ausgangslage geschaffen: Denn aus seiner zweitbesten Zeit hinter dem übermächtigen Max Verstappen wird seine 25. Pole-Position – da der Niederländer wegen des Einbaus neuer Motorteile um zehn Ränge zurückmuss.

Der Ferrari-Pilot zeigte seine beste Runde ganz zum Schluss und darf sich über die zweite 2024er Pole nach Monaco freuen, es ist seine dritte hier in Belgien nach 2019 und 2023. Überdies ist es die 251. Pole für Ferrari, die 17. der Italiener hier und die dritten in Folge auf dieser Bahn.

Charles Leclerc erzählt: «Das hätte ich vor dem Wochenende nicht erwartet! Wir haben hier unsere Erwartungen übertroffen. Nun müssen wir auch auf trockener Bahn eine gute Leistung zeigen, denn der Regen wird sich wohl heute Nacht verziehen.»

«Ganz ehrlich: Die Verhältnisse haben mir heute geholfen, denn auf trockener Bahn wäre an rohem Speed nicht mehr möglich gewesen als Platz 5. Unser echter Gegner war eigentlich Mercedes. Aber dann kam der Regen, und alles hat sich geändert.»

«Mit meiner Runde bin ich sehr zufrieden, und es ist schön, wieder mal von da vorne losfahren zu können. Aber Belgien ist vielleicht eine jener Strecken, auf welcher du vielleicht gar nicht so gerne als Erster losfahren willst – denn jeder weiss, dass die Fahrt zu Les Combes sehr lang ist, dass der Leader hier leicht angreifbar wird. Also besteht mein Plan darin, die Führung zu verteidigen. Danach sehen wir weiter. Ich will meine Situation auch nicht verkopfen. Jeder Start ist wieder anders.»

«Die Bestzeit von Max hätte ich nie im Leben knacken können, aber das war heute auch nicht notwendig. Die Verhältnisse waren nicht einfach – denn die alten Asphaltstücke trocknen schneller als die frisch asphaltierten.»

«Ich werde meine Haut so teuer als möglich verkaufen. Auf trockener Bahn sind wir hier nicht die schnellsten, McLaren ist schneller, Pérez sitzt mir im Nacken, da müssen wir uns auf Einiges gefasst machen.»

Qualifying, Spa-Francorchamps

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:53,159 min
02. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:53,754
03. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:53,765
04. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:53,835
05. Lando Norris (GB), McLaren, 1:53,981
06. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:54,027
07. George Russell (GB), Mercedes, 1:54,184
08. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:54,477
09. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:54,765
10. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:54,810
11. Alex Albon (T), Williams, 1:54,473
12. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:54,635
13. Daniel Ricciardo (AUS), Racing Bulls, 1:54,682
14. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, 1:54,764
15. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:55,716
16. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:56,308
17. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:56,500
18. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, 1:56,593
19. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:57,230
20. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, 1:57,775


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