Der frühere Formel-1-Rennstallbesitzer Eddie Jordan (76) legt den Finger dorthin, wo es wehtut. Im Podcast «Formula for Success» redet der Ire unter Anderem über Aston Martin-Star Fernando Alonso.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der 76-jährige Eddie Jordan, von 1991 bis 2005 als Rennstallbesitzer in der Formel 1, nimmt in seinem Podcast "Formula for Success" selten ein Blatt vor den Mund. In der jüngsten Ausgabe hat sich der Schnellsprecher aus Dublin auch mit dem zweifachen Formel-1-Champion Fernando Alonso befasst.
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Jordan sagt: "Die Zeit steht für niemanden still. Sag mir nur einen Rennfahrer, der mit zunehmendem Alter nur besser und besser wurde. Das sehen wir derzeit gut bei Fernando Alonso. Zu Beginn des Jahres war er ehrfurchtgebietend. Aber im Moment müssen wir ihn im Klassement suchen gehen, um zu sehen, ob er es in die Top-Ten geschafft hat." Alonso ist der Erste, der zugeben würde: Aston Martin ist unter den Erwartungen geblieben. Zum Rückfall der Grünen hat er gesagt: "Die Gegner haben uns im Entwicklungswettlauf distanziert." Das gibt auch Aston Martin-Teamchef Mike Krack zu.
An den ersten fünf GP-Wochenenden des Jahres startete Alonso jedes Mal aus den Top-Ten, mit Startplatz 3 in Shanghai als Highlight. In Jeddah wurde er Fünfter, sein bestes Saisonergebnis.
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Dann kamen drei Rennen mit nur einem zählbaren Ergebnis (Rang 9 in Miami), gefolgt von Platz 6 in Montreal bei Mischverhältnissen. Und aus den vergangenen fünf Formel-1-Wochenenden hat der 32-fache GP-Sieger nur zwei achte Ränge machen können, in Silverstone und in Spa-Francorchamps. Eddie Jordan weiter: "In Belgien ist Alonso ein gutes Rennen gefahren, aber gleichzeitig ist er weit von den Leistungen entfernt, die er sich selber zutraut." "Alonso weiss, dass er auf dem Niveau eines Hamilton fahren kann, und der hat nun zwei Mal gewonnen. Nach dem sehr guten Jahr 2023 mit Aston Martin hat Fernando für 2024 gewiss erwartet, dass er ein Wörtchen mitreden würde um Siege, aber das ist nicht passiert, und das wird in aller Wahrscheinlichkeit im zweiten Teil der Saison auch nicht passieren."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Belgien-GP, Circuit de Spa-Francorchamps
01. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:19:57,566 h 02. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +0,647 sec 03. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +8,023 04. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +8,700 05. Lando Norris (GB), McLaren, +9,324 06. Carlos Sainz (E), Ferrari, +19,269 07. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +42,669 08. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +49,437 09. Esteban Ocon (F), Alpine, +52,026 10. Daniel Ricciardo (AUS), Racing Bulls, +54,400 11. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1:02,485 min 12. Alex Albon (T), Williams, +1:03,125 13. Pierre Gasly (F), Alpine, +1:03,839 14. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1:06,105 15. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, +1:10,112 16. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, +1:16,211 17. Logan Sargeant (USA), Williams, +1:25,531 18. Nico Hülkenberg (D), Haas, +1:28,307 Out Guanyu Zhou (RCH), Sauber, Hydraulik Disqualifiziert George Russell (GB), Mercedes (Sieger, Fahrzeug untergewichtig) WM-Stand (nach 14 von 24 Grands Prix und 3 von 6 Sprints)
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Fahrer 01. Verstappen 277 Punkte 02. Norris 199 03. Leclerc 177 04. Piastri 167 05. Sainz 162 06. Hamilton 150 07. Pérez 131 08. Russell 116 09. Alonso 49 10. Stroll 24 11. Hülkenberg 22 12. Tsunoda 22 13. Ricciardo 12 14. Oliver Bearman (GB) 6 15. Gasly 6 16. Magnussen 5 17. Ocon 5 18. Albon 4 19. Zhou 0 20. Sargeant 0 21. Bottas 0 Konstrukteurspokal 01. Red Bull Racing 408 Punkte 02. McLaren 366 03. Ferrari 345 04. Mercedes 266 05. Aston Martin 73 06. Racing Bulls 34 07. Haas 27 08. Alpine 11 09. Williams 4 10. Sauber 0
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