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Max Verstappen übt Kritik an Formel-1-WM-Kalender

Von Vanessa Georgoulas
Max Verstappen

Max Verstappen

Dass Formel-1-Champion Max Verstappen kein Fan der vielen GP-Termine ist, hat er schon einige Male betont. Der Red Bull Racing-Star übt auch Kritik an der Reihenfolge, in der die WM-Läufe stattfinden.

In diesem Jahr finden mit 24 WM-Runden so viele GP-Termine wie noch nie statt, die Saison begann im März in Bahrain und endet erst im Dezember mit dem Saisonfinale in Abu Dhabi. Gleich mehrmals mussten die GP-Stars drei Grands Prix an drei aufeinanderfolgenden Wochenenden absolvieren. Auch zum Schluss stehen zwei sogenannte «Tripple-Header» auf dem Programm.

Erschwerend hinzu kommt die Tatsache, dass die Rennen in zum Teil sehr unterschiedlichen Zeitzonen über die Bühne gehen, wie Champion Max Verstappen in Singapur betont hat. «Ich habe immer gesagt, dass es ziemlich viele Rennen sind, die der WM-Kalender umfasst. Aber für mich ist es vielmehr der Unterschied zwischen den Zeitzonen, der eine Herausforderung ist, etwa beim Rennen in Las Vegas und jenem in Katar.»

«Du musst fast auf die andere Seite der Welt zurückfliegen, und da könnte man sicherlich einen etwas besseren Job machen», ist sich der Niederländer sicher. «Wenn wir schon Tripple-Header haben, dann sollten die Rennen nicht so weit voneinander entfernt stattfinden.»

«Das würde in meinen Augen etwas mehr Sinn machen, und ich finde, das sollten wir uns mal genauer anschauen. Wenn wir schon so viele Rennen veranstalten, sollten sie etwas näher beieinander liegen. Natürlich spielen bei der Gestaltung auch die Ticketverkäufe und andere Faktoren eine Rolle. Aber letztlich muss man da einen Mittelweg finden. Es ist ein langer Flug von Las Vegas nach Katar», betonte der 26-Jährige.

«Und klar, danach geht es von Katar nach Abu Dhabi, was natürlich in Ordnung ist. Das is für mich kein Problem», ergänzte der WM-Leader, der auch betonte, dass die langen Flüge gegen Ende einer langen Saison das Risiko vergrössern, krank zu werden. «Du wirst etwas müder, und da ist man auch anfälliger. Es hilft natürlich nicht, wenn man dann lange Flüge durchstehen muss.»

Singapur-GP, Marina Bay Street Circuit

01. Lando Norris (GB), McLaren, 1:40:52,571 h
02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +20,945 sec
03. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +41,823
04. George Russell (GB), Mercedes, +1:01,040 min
05. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +1:02,430
06. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +1:25,248
07. Carlos Sainz (E), Ferrari, +1:36,039
08. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +1 Runde
09. Nico Hülkenberg (D), Haas, +1 Runde
10. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +1 Runde
11. Franco Colapinto (AR), Williams, +1 Runde
12. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, +1 Runde
13. Esteban Ocon (F), Alpine, +1 Runde
14. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1 Runde
15. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, +1 Runde
16. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, +1 Runde
17. Pierre Gasly (F), Alpine, +1 Runde
18. Daniel Ricciardo (AUS), Racing Bulls, +1 Runde
Out
Kevin Magnussen (DK), Haas
Alex Albon (T), Williams

WM-Stand (nach 18 von 24 Grands Prix und 3 von 6 Sprints)

Fahrer
01. Verstappen 331 Punkte
02. Norris 279
03. Leclerc 245
04. Piastri 237
05. Sainz 190
06. Hamilton 174
07. Russell 155
08. Pérez 144
09. Alonso 62
10. Hülkenberg 24
11. Stroll 24
12. Tsunoda 22
13. Albon 12
14. Ricciardo 12
15. Gasly 8
16. Oliver Bearman (GB) 7
17. Magnussen 6
18. Ocon 5
19. Colapinto 4
20. Zhou 0
21. Sargeant (USA) 0
22. Bottas 0

Konstrukteurspokal
01. McLaren 516 Punkte
02. Red Bull Racing 475
03. Ferrari 441
04. Mercedes 329
05. Aston Martin 86
06. Racing Bulls 34
07. Haas 31
09. Williams 16
08. Alpine 13
10. Sauber 0

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