Bei seinem GP-Debüt im vergangenen Jahr als Ersatz für den verletzten Daniel Ricciardo war Liam Lawson noch mit der Startnummer 40 unterwegs. In diesem Jahr wird er aber mit einer anderen Nummer antreten.
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Ein Unfall von Daniel Ricciardo im zweiten Training zum letztjährigen GP in Zandvoort bescherte Liam Lawson unverhofft die langersehnte Chance, sich auf der grossen GP-Bühne zu beweisen. Weil sich der Australier beim Crash an der linken Hand verletzte, durfte der Neuseeländer sein GP-Debüt und vier weitere GP-Einsätze im Racing Bulls-Renner des achtfachen GP-Siegers bestreiten.
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Lawson nutzte die Chance und stellte sein Talent unter Beweis. Die Premiere auf dem niederländischen Kurs beendete er auf Platz 13, beim darauffolgenden Kräftemessen in Monza kam er als Elfter ins Ziel und in Singapur schaffte er es als Neunter gar in die Punkte. In Japan verpasste er die Top-10 als Elfter erneut nur knapp und bei seinem bisher letzten GP-Einsatz in Katar musste er sich mit dem 17. Rang begnügen. Lawson hatte genug gezeigt, um die Red Bull-Entscheidungsträger zu überzeugen. Und nachdem Ricciardos Leistungsausweis nach dessen Rückkehr bescheiden ausfiel, entschied die Teamführung schliesslich, den erfahrenen GP-Star nach dem Singapur-GP zu entlassen und Lawson in den letzten sechs WM-Runden ans Steuer zu lassen.
Sämtliche Einsätze im vergangenen Jahr bestritt der 22-jährige Nachwuchsfahrer mit der Startnummer 40. Für seine diesjährigen Auftritte im GP-Feld hat er sich aber die 30 als Startnummer ausgesucht. Der Racing Bulls-Aufsteiger erklärte in den sozialen Medien, weshalb er sich dafür entschieden hat.
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"Seit ich acht Jahre alt war, fuhr ich mit dieser Startnummer. Es war nicht meine allererste Startnummer, das war die 18, aber in meinem erste Jahr im Kart wechselte ich zu einem Team, in dem es einen, der sich um mich gekümmert hat und mein Held und Vorbild wurde, und er fuhr mit der Nummer 30. Deshalb habe ich diese auch gewählt", erzählt der GP-Rookie.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Er hat mir damals alles übers Kartfahren beigebracht, und ich blieb bis zum heutigen Tag bei dieser Nummer. Ich habe ihm auch gesagt, dass ich unsere Nummer in die Formel 1 bringe, und er war sehr begeistert", ergänzt Lawson, der nun die Chance bekommt, sich für ein Stammcockpit für 2025 zu empfehlen.
WM-Stand (nach 18 von 24 Grands Prix und 3 von 6 Sprints) Fahrer 01. Verstappen 331 Punkte 02. Norris 279 03. Leclerc 245 04. Piastri 237 05. Sainz 190 06. Hamilton 174 07. Russell 155 08. Pérez 144 09. Alonso 62 10. Hülkenberg 24 11. Stroll 24 12. Tsunoda 22 13. Albon 12 14. Ricciardo 12 15. Gasly 8 16. Oliver Bearman (GB) 7 17. Magnussen 6 18. Ocon 5 19. Colapinto 4 20. Zhou 0 21. Sargeant (USA) 0 22. Bottas 0
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Konstrukteurspokal 01. McLaren 516 Punkte 02. Red Bull Racing 475 03. Ferrari 441 04. Mercedes 329 05. Aston Martin 86 06. Racing Bulls 34 07. Haas 31 09. Williams 16 08. Alpine 13 10. Sauber 0
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