Max Verstappen gegen Lando Norris: Das ist alles neu
Mit diesem verbesserten Red Bull Racing-Rennwagen geht Max Verstappen ins Training
Die Formel-1-Rennställe haben die Pause nach dem Singapur-GP genutzt, um für die kommenden Rennen in Texas, Mexiko und Brasilien tüchtig nachzulegen. Von den Spitzen-Teams ist nur Ferrari ohne neue Teile angereist, alle Anderen haben die letzten grossen Evo-Pakete der Saison aufgegleist.
Red Bull Racing hat den Unterboden im letzten Drittel zum Heck hin umgebaut, für mehr Abtrieb und Strömungsstabilität. Dazu ist die Motorverkleidung noch kompakter gestaltet worden.
Mercedes bietet diese Verbesserungen: Neuer Frontflügel, anders gestaltete Verkleidung des oberen Querlenkers der Radaufhängung vorne, zusätzlich Luftleit-Elemente am Rand des Unterbodens für mehr Abtrieb, zurückversetzte Lippe am Lufteinlass der Seitenkästen, zusätzliche Kühlrippen bei der Motorverkleidung.
McLaren: Strömungsgünstigerer Frontflügel, neue Vorderradaufhängung, optimierte Bremsbelüftung vorne und hinten, neu verkleidete Hinterradaufhängung, neuer Flügel über dem Getriebe (der so genannte «beam wing»).
Aston Martin mit Optimierungen am Frontflügel (Zusatzblatt und Seitenplatte), an der Motorverkleidung und am Unterboden.
Alpine ebenfalls mit neuem Unterboden (mehr Abtrieb) und windschlüpfigerer Motorverkleidung, dazu mit einem neuen Heckflügel. All diese Teile hat hier nur Pierre Gasly am Wagen.
Sauber mit neuem Frontflügel, frisch verkleideten Aufhängungen vorne und hinten sowie mit anderer Bremsbelüftung hinten.
Haas schliesslich mit anderen Seitenkasten-Einlässen, neuem Boden, anderer Motorverkleidung, samt optimierter Entlüftungsschlitze.