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George Russell: Fan von Qualifying am Sonntagmorgen

Von Vanessa Georgoulas
George Russell

George Russell

Für George Russell verlief das auf den Sonntagmorgen verlegte Qualifying in Interlagos viel besser als für seinen Teamkollegen Lewis Hamilton. Der Mercedes-Star freute sich entsprechend stark über die frühe Zeitenjagd.

Während sein Mercedes-Teamkollege Lewis Hamilton im Interlagos-Qualifying am Sonntagmorgen nicht über das Q1 hinaus kam, schaffte es George Russell, die zweitschnellste Runde zu drehen. Der 26-Jährige aus Grossbritannien war entsprechend gut gelaunt, als er sich zum ereignisreichen Abschlusstraining äusserte, das gleich fünf Mal unterbrochen werden musste.

Russell verpasste es auch nicht, die Fans fürs frühe Erscheinen an der Strecke zu loben, denn die Session startete bereits um 7.30 Uhr Ortszeit. Der aktuelle WM-Siebte, der 2022 in Brasilien seinen ersten GP-Sieg erringen konnte, schwärmte: «Ich komme immer sehr gerne nach São Paulo, weil ich gute Erinnerungen mit dieser Strecke verbinde.»

«Nachdem der gestrige Tag so hart war und alle Fans vergeblich gewartet haben, dass das Qualifying stattfindet, war es noch beeindruckender, die vielen Fans zu sehen, die bereits um sechs Uhr früh wieder an die Strecke pilgerten», erklärte Russell und gestand: «Ganz ehrlich, ich liebe es, so früh schon auszurücken. Es erinnert mich an meine Kart-Zeiten, als ich aufwachte und mein Frühstück im Rennanzug zu mir genommen und dann gleich losgelegt habe.»

Und der zweifache GP-Sieger fügte scherzend an: «Vielleicht sollten die Jungs, die das Format konstant verbessern wollen, darüber nachdenken, das Qualifying immer am Sonntagmorgen durchzuführen. Es war eine grossartige Session für uns, und jetzt schauen wir mal, was wir im Rennen ausrichten können.»

Qualifying, São Paulo

01. Lando Norris (GB), McLaren, 1:23,405 min
02. George Russell (GB), Mercedes, 1:23,578
03. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, 1:24,111
04. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:24,475
05. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, 1:24,484
06. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:24,525
07. Alex Albon (T), Williams, 1:24,657
08. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:24,686
09. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:28,998
10. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, ohne Zeit
11. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, 1:26,472
12. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:27,771
13. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:28,158
14. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:29,406
15. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:29,614
16. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:31,150
17. Oliver Bearman (GB)), Haas, 1:31,229
18. Franco Colapinto (RA), Williams, 1:31,270
19. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:31,623
20. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, 1:32,263

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