MotoGP: Große Veränderungen bei KTM

Formel-1-Highlight Monaco bleibt im WM-Kalender

Von Vanessa Georgoulas
Formel-1-Präsident Stefano Domenicali und Michel Boeri, Präsident des Automobilclubs von Monaco

Formel-1-Präsident Stefano Domenicali und Michel Boeri, Präsident des Automobilclubs von Monaco

Die Formel-1-Verantwortlichen haben das Abkommen für den Grand Prix in Monte Carlo vorzeitig verlängert. Das prestigeträchtige Rennwochenende bleibt somit bis und mit 2031 im WM-Kalender der Königsklasse.

Das Rennwochenende in Monte Carlo ist nicht nur eines der berühmtesten – wenn nicht das berühmteste – Kräftemessen der Königsklasse, es ist auch eines der Ältesten. Bereits in der ersten WM-Saison von 1950 war Monaco Gastgeber für den GP-Zirkus, seit 1955 ist der WM-Lauf im kleinen Fürstentum ein Glanzpunkt im Formel-1-Jahresprogramm.

Und auch in den nächsten Jahren werden die GP-Stars ihr Können im Leitplanken-Dschungel von Monte Carlo unter Beweis stellen müssen, denn die Formel-1-Verantwortlichen haben das Abkommen für die Ausrichtung des Grand Prix, das 2025 ausgelaufen wäre, vorzeitig um sechs Jahre verlängert. Somit wird der GP-Zirkus seine Zelte mindestens bis und mit 2031 in Monaco aufschlagen.

Für viele Formel-1-Stars ist der WM-Kauf auf dem kürzesten GP-Kurs ein Heimrennen, auf das sie nicht verzichten wollen, Ferrari-Star Charles Leclerc ist sogar in Monte Carlo aufgewachsen. Der 27-Jährige ist einer von fünf aktuellen Stammpiloten, die sich den prestigeträchtigen Sieg im Fürstentum bereits sichern konnten. Leclerc gewann das Heimspiel in diesem Jahr, ausserdem triumphierten auch Fernando Alonso, Lewis Hamilton, Max Verstappen und Sergio Pérez auf dem anspruchsvollen GP-Kurs.

«Ich freue mich, dass die Formel 1 bis 2031 weiterhin in Monaco fahren wird. Die Strassen von Monte Carlo sind einzigartig und ein berühmter Teil der Formel 1, und der Grosse Preis von Monaco bleibt ein Rennen, von dem alle Fahrer träumen. Mein besonderer Dank gilt Fürst Albert II. von Monaco, Michel Boeri, Präsident des Automobilclubs von Monaco, und allen, die an der Verlängerung dieser wichtigen Partnerschaft beteiligt sind», erklärt Formel-1-Präsident Stefano Domenicali.

«Diese Vereinbarung läutet eine neue Ära der Partnerschaft und Innovation zwischen der Formel 1 und Monaco ein. Es ist die zukunftsorientierte Führung von Fürst Albert II. von Monaco, die es uns ermöglichen wird, einen optimierten Kalender zu erstellen, der den Druck auf die Logistik verringert und die Umweltauswirkungen unserer WM reduziert, während wir den Weg zu unserem Netto-Null-Ziel bis 2030 weitergehen», fügt der Italiener an.

Auch bei Michel Boeri ist die Freude gross: «Mein besonderer Dank gilt Fürst Albert II. von Monaco, Stefano Domenicali und allen, die an der Verlängerung dieses Vertrags beteiligt waren. Die Unterzeichnung dieser neuen Vereinbarung mit der Formula One Group bis 2031 bestätigt nicht nur die Stärke unserer Partnerschaft, sondern bekräftigt auch unser Engagement, allen Besuchern ein unvergleichliches, erstklassiges Erlebnis zu bieten. Der Grosse Preis von Monaco ist für uns die wichtigste Sportveranstaltung, die weiterhin Hunderttausende von Zuschauern in das Fürstentum lockt und weltweit Millionen von TV-Zuschauer begeistert.»

São Paulo-GP, Interlagos

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 2:06:54,430 h
02. Esteban Ocon (F), Alpine, +19,477 sec
03. Pierre Gasly (F), Alpine, +22,532
04. George Russell (GB), Mercedes, +23,265
05. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +30,177
06. Lando Norris (GB), McLaren, +31,372
07. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, +42,056
08. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +44,943
09. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, +50,452
10. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +50,753
11. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +51,531
12. Oliver Bearman (GB), Haas, +57,085
13. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, +1:03,588 min
14. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +1:18,049
15. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, +1:19,649
Out
Carlos Sainz (E), Ferrari, Unfall
Franco Colapinto (RA), Williams, Unfall
Nico Hülkenberg (D), Haas, Disqualifikation
Lance Stroll (CDN), Aston Martin, Unfall
Nicht am Start
Alex Albon (T), Williams, Unfallschäden

WM-Stand (nach 21 von 24 Grands Prix und 5 von 6 Sprints)

Fahrer
01. Verstappen 393 Punkte
02. Norris 331
03. Leclerc 307
04. Piastri 262
05. Sainz 244
06. Russell 192
07. Hamilton 190
08. Tsunoda 28
09. Gasly 26
10. Pérez 151
11. Alonso 62
12. Hülkenberg 31
13. Stroll 24
14. Ocon 23
15. Magnussen 14
16. Albon 12
17. Daniel Ricciardo (AUS) 12
18. Oliver Bearman (GB) 7
19. Colapinto 5
20. Lawson 4
21. Zhou 0
22. Logan Sargeant (USA) 0
23. Bottas 0

Konstrukteurspokal
01. McLaren 593 Punkte
02. Ferrari 557
03. Red Bull Racing 544
04. Mercedes 382
05. Aston Martin 86
06. Alpine 49
07. Haas 46
08. Racing Bulls 44
09. Williams 17
10. Sauber 0

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