MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Alonso: «Wieso sollten wir hier besser sein?»

Von Mathias Brunner
Fernando Alonso in Sepang

Fernando Alonso in Sepang

Der spanische Ferrari-Star kann den Tifosi nicht viel Hoffnung machen.

Fernando Alonso ist vor dem zweiten WM-Lauf der Saison nicht besonders zuversichtlich: «Der Fakt, dass Sepang eine ganz andere Strecke ist als jene im Albert Park, macht keinen Unterschied. Wir waren mit dem Ferrari in Jerez, in Barcelona, dann in Australien, immer mit mehr oder weniger dem gleichen Auto und auch mit den gleichen Problemen. Wieso sollte uns hier eine Überraschung gelingen?»
 
Der Formel-1-Champion von 2005 und 2006 (beide Titel mit Renault) hat sich deshalb das gleiche Ziel gesetzt wie in Australien: «Ein Traum-Ergebnis wäre ein Platz unter den ersten fünf. Wenn es uns gelingt, die Abstimmung einigermassen auf die Reihe zu bekommen und ein normales Quali zu fahren. Wenn uns dann noch ein guter Start gelingt und ein vernünftiges Rennen, dann sollten wir wie beim ersten Rennen einige Punkte mitnehmen können.»
 
Bis der Ferrari konkurrenzfähiger ist, nennt man das Schadensbegrenzung.
 
Fernando: «Wie sich die Saison weiter entwickelt, liegt allein an uns. Wir müssen ruhig bleiben und noch härter arbeiten. Wir wissen, wo wir stehen. Wir sind nicht, wo wir sein wollten. Aber ich bin zu lange in der Formel 1, um mich aus der Ruhe bringen zu lassen. Es heisst nicht umsonst Formel 1 – nur wenn alles stimmt, kannst du an Siege denken, und das ist bei uns eben derzeit nicht der Fall. Wenn wir die entscheidenden Schritte schaffen, dann ist es noch nicht zu spät, den Rückstand auf die Gegner aufzuholen. Wenn nicht, dann …»

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