Formel 1: Der erste Crash des Jahres

Rosberg: Besseres Verständnis

Von Peter Hesseler
Rosberg und Schumi, hier im China-Duell

Rosberg und Schumi, hier im China-Duell

Nico sieht vor dem Spanien-GP das Positive vom Mugello-Test, Schumi die Hürden von Barcelona.

Mercedes AMG teilt vorab eigene, spezielle Hintergrunddaten zum Grossen Preiss von Spanien mit, wo am kommenden Wochenende der fünfte WM-Lauf 2012 ausgetragen wird.

So gewann in neun der letzten zehn Fälle der Inhaber der Pole-Position in Barcelona, wo das Überholen traditionell schwierig ist. Ausnahme: 2011, als Vettel (Red Bull Racing) von Platz 2 aus gewann).

Mit 730 Metern ist die Entfernung von der Start-Ziellinie bis zum Scheitelpunkt der ersten Kurve die grösste aller vergleichbaren Passagen im WM-Kalender.

Barcelona war eines von zwei Rennen 2011, die mit einer Vier-Stopp-Strategie gewonnen wurden. Das zweite war der Türkei-GP im Istanbul Park.

Vor dem Rennen in Barcelona sagt Michael Schumacher: «Nachdem wir in Mugello unser Testprogramm durchgezogen haben, fahren wir jetzt zur Eröffnung der Europa-Saison nach Barcelona. Das Positive am Mugello-Test war, dass wir uns dabei auf die Entwicklungen konzentrieren konnten, an denen wir wirklich arbeiten wollten. Dies sollte uns eine gute Basis für die kommenden Weiterentwicklungen geben, wenn auch nicht unbedingt für das Rennen in Barcelona. Von dieser Strecke wissen wir, dass ihre Charakteristik nicht hundertprozentig auf unser Auto zugeschnitten ist. Wir werden aber sicher unser Bestes geben und weiter an der Entwicklung arbeiten.»

Schumis Teamkollege Nico Rosberg, Sieger des China-GP Mitte April, erklärt: «Es ist schon ungewöhnlich, dass wir mitten in der Saison auf einen Strecke kommen, auf der wir so viel getestet haben wie in Barcelona, aber natürlich wird das Rennen wieder neue, andere Herausforderungen bieten. Nach dem Test in Mugello kommen wir mit einem viel besseren Verständnis für die Reifen nach Barcelona (als zu den letzten Rennen) und davon, wie wir das Auto abzustimmen haben.»

Teamchef Ross Brawn spricht von einer ganzen Reihe von Verbesserungen, die in den kommenden Rennen am Silberpfeil vorgenommen werden, spricht aber diesbezüglich nicht vom Spanien-GP.

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