Webber: Zukunft hängt von Resultaten ab
Webber hat eine klare Sicht auf die Zukunft
Mark Webber macht seine Zukunft bei Red Bull Racing von seiner Leistung abhängig. Gegenüber «Autosprint» sagt der 35-jährige Australier, der derzeit seine sechste Saison bestreitet: «Ich denke, ich fahre dieses Jahr sehr gut. Es gibt aber offensichtlich eine Menge Fahrer, die auf einen Platz bei Red Bull Racing spekulieren, nur muss man sich fragen: Will das Team überhaupt einen Fahrer auswechseln?»
Das ist angesichts der zwischen Webber und Sebastian Vettel (Vertrag bis mindestens Ende 2013) vorhandenen Ruhe im Team und dem hohen Niveau der beiden in der Tat die Frage. Ausserdem hat Webber mit einer Steigerung in der Qualifikation gegenüber 2011 sowie seinem Sieg in Monaco bewiesen, dass er noch voll auf der Höhe seines Könnens ist.
Er sagt: «Für mich selbst hängt alles von den Ergebnissen ab, denn die waren bis zum Monaco-GP recht gemischt. Ich war bis dahin nicht auf dem Podest.»
Ausserdem hänge eine Weiterverpflichtung im Wesentlichen von der Meinung der Red-Bull-Racing-Entscheider Dietrich Mateschitz (Teambesitzer), Christian Horner (Teamchef), Dr. Helmut Marko (Red Bull-Berater) sowie Adrian Newey (Technikchef) ab. «Ich kann nur das kontrollieren, was ich selbst mache. Also versuche ich Leistung zu bringen. Der Rest wird sich fügen.»
Kontakte zu Ferrari, wo Webber als Nachfolger Felipe Massas gehandelt wird, dementiert der Australier.