Formel 1: «Dumme Regel half Verstappen»

33. Pole für Vettel

Von Guido Quirmbach
Mit der 33. Pole zog Vettel mit Alain Prost gleich

Mit der 33. Pole zog Vettel mit Alain Prost gleich

In allen Quali-Segmenten ging es eng zu, nur in Q3 gab es einen dominierenden Fahrer.

Sebastian Vettel steht zum dritten Mal hintereinander in Valencia auf der Pole Position. Im letzten Quali-Segment genügte ihm eine Runde, um mit drei 3/10 Sekunden Vorsprung McLaren-Star Lewis Hamilton auf Rang zwei zu verweisen. Red Bull somit auf Pole, Desaster hingegen bei Mark Webber, der morgen nur von Rang 19 startet.

Rosberg, Button, Hamilton, Räikkönen und Maldonado gingen auf zwei Runs im Q3. Letzterer gezwungenermassen, das er sich in der letzten Kurve verbremste und nur noch in die Box konnte. Rosberg war der schnellste, wurde aber dann von Grosjean abgelöst, der sich seinerseits dann Maldondo geschlagen geben musste. Doch gegen Vettel kam niemand an, der der sich in seiner einzigen Runde in Q3 deutlich an die Spitze setzte. Hamilton gelang noch ein starker Versuch um zweiten Anlauf und stellte sich neben Vettel in die erste Reihe. Rosberg wurde am Ende Sechster. Stark Nico Hülkenberg auf Position 8, der damit nicht nur Kollege Di Resta hinter sich liess, sondern auch noch Jenson Button.

Q2:

Unglaublich eng ging es in Q2 zu. Und da konnte am Ende FIAT- und damit auch Ferrari-Boss Luca di Montezemolo nur mit dem Kopf schütteln, denn sowohl Lokalheld Fernando Alonso als auch Felipe Massa schieden aus. Beide Ferrari begannen Q2 auf der härteren Mischung, als sie merkten, dass dies nicht reicht, war es zu spät Die ersten 15 waren in einer Sekunde, Alonso auf P11 fehlten 4/1000 Sekunden auf den Sauber von Kobayashi. Ebenfalls ausgeschieden ist Michael Schumacher, der die letzte Kurve nicht richtig erwischte, bei der Leistungsdichte war heute kein Raum für Fehler. Ebenfalls out ab P14: Senna, Perez, Kovalainen und Ricciardo. Der Caterham startet somit vor beiden Toro Rosso. Schnellster in Q2 war Romain Grosjean im Lotus.

Q1:

Dass Timo Glock wegen Krankheit auf die Qualifikation verzichten musste, änderte nichts an der Ausgangslage für Q1, denn unter normalen Umständen wäre der Deutsche sowieso ausgeschieden. Also musste wie immer einer der sogenannten renommierten ausscheiden. Und das war einer der sehr prominenten, Mark Webber im Red Bull musste dran glauben, nachdem man in der ersten Runde zu langsam war und dann der Heckflügel nicht öffnete. Und noch einer blieb unerwartet draussen, Jean-Eric Vergne wurde vom erneut sehr schnellen Heikki Kovalainen im Caterham geschlagen. Weiter out: Petrov, De la Rosa, Karthikeyan, Pic und ohne Zeit Glock. Erstmals startet somit einmal kein HRT aus der letzten Reihe, wenn man einmal Rückversetzungen aussen vor lässt.

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