Singapur: Neue Rennstrecke kein Thema mehr
Nun sind die Gabelstapler-Fahrer die Stars
Nach dem Rennen ist vor dem Rennen: In Singapur wird rund um die Uhr gearbeitet, die gewaltige Infrastruktur eines Formel-1-Strassenrennens wieder abzubauen.
Gleichzeitig stellen die Männer hinter dem beliebten Nacht-GP die Weichen für die Zukunft des WM-Laufs auf dem «Marina Bay Circuit».
SPEEDWEEK-Online-Leser wissen: Der Vertrag zur Ausrichtung des F1-Laufs ist bis einschliesslich 2017 verlängert.
Weniger bekannt ist: Hauptsponsor SingTel (416 Millionen Handy-Kunden in 25 Ländern) verhandelt mit den GP-Ausrichtern über die Verlängerung des Abkommens. SingTel ist seit dem ersten Singapur-GP 2008 als Hauptgeldgeber dabei und bezahlt rund 10 Mio Euro pro Jahr.
Ebenfalls weniger bekannt ist: Die Pläne für eine neue Motorsport-Anlage beim Flughafen Changi sind vom Tisch. Selbst wenn Singapur als Finanz-Zentrum Asiens gilt, fehlt schlicht das Geld, um für 100 bis 150 Mio Dollar eine komplett neue Strecke zu bauen.
Die meisten Singapur-GP-Nutzer – Fahrer wie Fans – finden ohnehin, dass man an der Marina Bay bleiben sollte.
GP-Promoter Colin Syn hat jedoch bereits eine Idee, wie der Strassenkurs auf spektakuläre Art und Weise aufgewertet werden könnte.
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