Mark Webber: «Uff, das war knapp!»
11. Formel-1-Pole für Mark Webber
Zum zweiten Mal innerhalb von acht Tagen belegen die beiden Rennwagen des Weltmeister-Teams Red Bull Racing die erste Startreihe: Nach Vettel vor Webber in Japan heisst es nun Webber vor Vettel in Südkorea.
Der Australier wird damit zum zweiten Mal 2012 (nach Monaco, wo Schumacher zwar schneller war, wegen einer Strafe aber nach hinten rücken musste) von der Pole-Position aus ins Rennen gehen.
Selbstverständlich war das nicht: Am Morgen konnte der GP-Veteran zum Schluss nicht auf den superweichen Reifen ausrücken, weil der Rennwagen mit dem angeschlossenen Laptop ein kleines Kommunikations-Problem hatte …
Es ist gleichzeitig Feierstunde für Renault: Zum 200. Mal braust ein Formel-1-Auto mit einem Renault-Motor von der Pole los.
Mark Webber nach seiner tadellosen Leistung: «Uff, das war knapp! Wenn das Feld so dicht beieinander liegt, dann ist fast alles möglich. Fest steht aber, dass wir endlich herausgefunden haben, wie wir alles aus dem Wagen holen. Gleichzeitig bin ich lange genug im Geschäft, um zu wissen – gewonnen ist mit der Pole überhaupt nichts. Jetzt müssen wir es schaffen, das im Rennen umzusetzen.»