Hamilton: «Mercedes ist kein Fehler»
Das feuerfeste Hemd kann Lewis behalten
McLaren-Star Lewis Hamilton ist als vorderhand letzter USA-GP-Sieger (Indianapolis 2007) nach Texas gekommen. Auch der Formel-1-Champion von 2008 freut sich auf die Grand-Prix-Premiere von Austin.
«Die Strecke ist nicht einfach zu lernen, und normalerweise tue ich mich in dieser Beziehung nicht besonders schwer. Aber schon im Simulator habe ich gemerkt – das ist eine Riesen-Strecke!»
Zwei Rennen vor Schluss der WM ist Hamilton aus dem Titelrennen raus. «Fernando und Sebastian haben es verdient, den WM-Titel unter sich auszumachen», hält der Engländer fest. «Beide haben eine hervorragende Saison gezeigt.»
Seine eigene Saison war von Enttäuschungen durchzogen – wie etwa den Ausfall in Abu Dhabi, als Lewis überlegen führte. Dazu kam der Aufreger, dass er vom Chrom- und den Silberpfeil wechselt – also von McLaren zu Mercedes. McLaren-Chef Martin Whitmarsh hat unlängst die Nadelspitze platziert, dass er den Schritt für einen Fehler halte.
Hamilton lächelt süsssauer: «Es wird euch kaum überraschen, dass ich mich dieser Meinung nicht anschliessen kann. Ich habe mir den Schritt reichlich überlegt und freue mich auf meine Zukunft und den Erfolg mit Mercedes.»