Anderson: «Ferrari setzt auf Regen»
Gary Anderson
Die eher mittelprächtige Zeit von Fernando Alonso deutet darauf hin: Ferrari setzt alles auf die Karte Regen. SPEEDWEEK-Technikexperte Gary Anderson: «Der Wagen untersteuert mehr als üblich, das ist für mich ein Hinweis darauf, dass Ferrari mit einer weicheren Abstimmung fährt.»
Alonso Renn-Ingenieur Andrea Stella hat sich nach dem Abschlusstraining über Funk mit den Worten gemeldet: «Gute Arbeit. Wir wissen, dass wir für morgen bei den Leuten sind ...»
In Sachen Topspeed fällt auf: mit durchschnittlich 313 km/h liegen die McLaren deutlich vorne, die Autos von Red Bull Racing holen ihre Zeit vorwiegend aus dem mittleren, kurvigen Pisten-Sektor. Auf den Geraden jedoch sind sie rund 10 km/h langsamer als die Chrompfeile. Ferrari liegt aus Perspektive Topspeed ungefähr dazwischen.