Wie sieht er eigentlich aus, der Alltag eines Formel-1-Piloten? Mark Webber liefert die Antwort in Prozenten. Der 36-jährige Red-Bull-Racing-Pilot und neunfache GP-Sieger verrät, wie er sich sein Leben in der Woche vor einem Formel-1-Rennen aufteilt. Die Statistik fördert Erstaunliches zu Tage: So nimmt der Schlaf mit 29,17 Prozent die meiste Zeit in Anspruch, erst an zweiter Stelle folgt dann das körperliche Training mit 17,85 Prozent. Das Surfen und die Spaziergänge mit seinen Hunden (zusammen 1,76 Prozent) sind dabei nicht mit eingerechnet. Die Erholungs- und Essensphasen nehmen 8,33 Prozent von Webbers Zeit ein. Die Reiserei schlägt mit 9,54 Prozent zu Buche. Interessant ist auch die Tatsache, dass Webber mit 11,77 Prozent nahezu gleich viel Zeit für Medien- und Sponsorenarbeit aufwendet wie für die Arbeit im Werk und in der Box (11,95 Prozent). Im Auto sitzt der Australier eher selten (4,76 Prozent), ähnlich knapp ist die Zeitspanne bemessen, die er sich selbst gönnt: Nur 4,87 Prozent der GP-Woche besetzt er für die sogenannte Webber-Zeit.