MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Hülkenberg und Sauber: Guter Anfang

Von Peter Hesseler
Hülkenberg braucht noch keine Pause

Hülkenberg braucht noch keine Pause

Das Schweizer Team und sein schneller Neuzugang sind schon mitten in der Eingewöhnungsphase.

Nico Hülkenberg hat seine Arbeit bei Sauber bereits aufgenommen. Schon Ende November, so teilte uns das Team Sauber mit – also wenige Tage nach dem spektakulären Saisonfinale in Brasilien – war der Emmericher zur Sitzprobe in der Teamfabrik in Hinwil.

Es sind diese Kleinigkeiten, die im Formel-1-Alltag am Ende den Unterschied machen können, denn nun kann das Auto noch vor der Fertigungs-Endphase durch den einen oder anderen kleinen Eingriff besser auf die Grösse von Hülkenberg angepasst werden. Das heisst: Sauber arbeitet schon jetzt am Wohlfühlfaktor seines neuen Fahrers, der 2013 den Mexikaner Sergio Pérez ersetzen wird. Das Zeichen ist klar: Der Neue soll bequem im Auto sitzen und sich nicht mit Komfort-Problemen abmühen müssen, wenn er im Februar in die Phase der Vortests eintaucht. Und man signalisiert ihm gleichzeitig: Wir tun alles für dich, du bist uns wichtig! Das schafft Vertrauen.

Nico wird die Firma noch vor Weihnachten mehrfach besuchen, um sich mit den Ingenieuren auszutauschen. Man sieht also: der WM-Elfte nimmt seinerseits die ihm zugedachte Führungsrolle sofort und dankend an. So wird die Eingewöhnungszeit vorgezogen und schneller bewältigt. Und so entstehen fruchtbare Partnerschaften.

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