MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Karthikeyan, Chandhok und de la Rosa ohne Zukunft

Von Agnès Carlier/MB
Narain Karthikeyan und Karun Chandhok

Narain Karthikeyan und Karun Chandhok

Für die beiden Inder sowie den spanischen GP-Veteranen dürfte der Formel-1-Zug abgedampft sein.

Die indischen Rennfahrer Karun Chandhok und Narain Karthikeyan bestreiten für ihr Land derzeit das «Race of Champions» in Bangkok (Thailand). Chandhok twitterte «Wir sind in verflixt guter Nachbarschaft» – und stellte ein Bild der Garderobe von Michael Schumacher und Sebastian Vettel von nebenan dazu.

Die beiden Formel-1-Piloten aus Indien sind erstaunlicherweise nie auch nur einen Grand Prix gegeneinander gefahren: Karthikeyan debütierte 2005 bei Jordan (da fuhr Chandhok noch in der World Series by Renault), als dann Karun 2010 im HRT sass, war Narain ohne F1-Auto. 2011 übernahm Karthikeyan bei HRT und fuhr auch 2012 für die Spanier, Chandhok kam 2011 nur noch zu einigen Testeinsätzen im Lotus (heute Caterham).

Karthikeyan in Thailand: «Wir verteidigen hier die Ehre der Asiaten. Wenn wir da nichts zeigen, verdienen wir es, einzupacken …»

Einpacken lautet das Motto leider in Sachen Formel 1, und das gilt nicht nur für Inder: Pedro de la Rosa ist besonders verbittert – der in Zürich lebende Spanier besass für 2013 einen Vertrag als Fahrer bei HRT, mit der Zusicherung, anschliessend als Teamchef zu übernehmen!

Karthikeyan arbeitet emsig an einem Sponsoren-Paket, um mit Sack und Pack in die USA auszuwandern, Richtung IndyCar-Serie.
Karun Chandhok will sich mit Einsätzen im Langstreckensport über Wasser halten.

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