Erbeben in Sochi: Olympia- und Renngelände intakt
So soll die Rennanlage in Sochi einst aussehen
Sochi hat ganz gewiss keine besinnlichen Festtage erlebt: Zuerst explodierte eine Gasleitung, dann wurde die russische Stadt am Schwarzen Meer von mehreren Erdbeben der Stärke 5,3 bis 5,5 durchgerüttelt.
In Sochi finden vom 7.-23. Februar 2014 die Olympischen Winterspiele statt, im gleichen Jahr wird auf dem Olympia-Gelände der erste Grosse Preis von Russland für Formel-1-Rennwagen stattfinden.
Der russische Präsident Vladimir Putin hat sofort eine gründliche Untersuchung der Olympia-Bauten angeordnet, um Folgeschäden des Bebens vorzubeugen. Gemäss russischen Nachrichten-Agenturen hat aber weder die Gas-Explosion noch das Erdbeben Verletzte gefordert und grössere Schäden angerichtet. Gemäss der Baufirma «Olympstroi» soll die Anlage erheblich schwerere Beben aushalten können.