Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Sergio, dein erster Tag im McLaren-Büro – wie war es?
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Sehr schön, ich könnte mir keinen besseren ersten Tag wünschen. Aber der Unterschied zu vorher ist grösser als ich es erwartet hatte. Die Sitzposition, die Menschen, die Reifen, das Lenkrad, die Pedale, alles ist anders. Ich habe bei null begonnen. Aber ich bin zufriedener als ich es mir gestern ausgerechnet hatte. Gab es denn Probleme?
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Ein gutes, vom ersten Meter an. Schon nach kurzer Zeit merkst du: das ist ein Rennwagen mit richtig viel Potential. Natürlich wissen wir noch nicht, wo uns das gemessen an der Konkurrenz hinbringt, aber sich im Wagen wohlzufühlen und den Eindruck zu bekommen, dass er etwas taugt, das ist schon eine Menge wert. Wir sind auf dem richtigen Weg.
Lässt sich der 2013er McLaren mit dem 2012er Sauber vergleichen? Eigentlich nicht. Wir fahren mit anderen Reifen, wir haben erst einen Taga hinter uns, es ist eine andere Modellgeneration, und wir stehen erst am Anfang der Entwicklung dieses Autos. Jerez ist auch ein besonderer Kurs. Was ich aber festhalten kann, ganz ohne Vergleich mit Sauber: Der McLaren ist ein Auto von gesundem mechanischem Grip, und auch bei der Aerodynamik wüsste ich nicht, was ich bislang auszusetzen hätte. Ich bin glücklich mit dem Auto, das ich fahren darf.
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Erstmals fährst du neben einem erfahrenen Mann Formel 1, Jenson Button, der 2009 sogar Weltmeister geworden ist. Was bedeutet das für dich? Dass ich eine Menge lernen kann, und diese Chance werde ich mir nicht entgehen lassen. Einen Champion neben sich im Team zu haben, und dazu noch einen so bodenständigen Kerl, das ist doch prima. Was kannst du über die 2013er Reifen sagen? Noch nicht viel. Ich habe mich zunächst mal auf meine Sitzposition und das Auto konzentriert. Ich bin mit der harten und mittleren Mischung gefahren. Ich finde sie nicht weltbewegend anders als die 2012er Walzen. Aber wie gesagt: Jerez hat seine eigenen Gesetze. Ich glaube, wir werden in Barcelona ein klareres Bild erhalten. Bis dann werde ich auch den Wagen besser kennen. Dann kann ich mehr über die Reifen sagen. Zu diesem Lernprozess gehört auch das Abstimmungs-Prozedere hier bei McLaren. Das ist schon anders als zuvor, es ist, als ob du andere Werkzeuge zur Hand bekommst und nun damit arbeiten musst. Das ist aufregend, aber es bedingt ein wenig Zeit. Auch der Funkverkehr wickelt sich anders ab als zuvor. An all das muss man sich halt gewöhnen.
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