Red-Bull-Racing-Teamchef Christian Horner spricht über die Spannungen zwischen Webber und Red-Bull-Motorsportdirektor Dr. Marko – und die Unterschiede seiner beiden Schützlinge.
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Das angespannte Verhältnis zwischen Mark Webber und Dr. Helmut Marko lässt sich spätestens seit der jüngsten Kritik des Red-Bull-Motorsportdirektors an Sebastian Vettels Nebenmann nicht mehr von der Hand weisen. In einem Red-Bulletin-Interview liess der 69-jährige Grazer durchblicken, dass er an der mentalen Stärke des 36-jährigen Australiers zweifle.
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Auf das angespannte Verhältnis der Beiden angesprochen, erklärt Teamchef Christian Horner im Interview mit www.formula1.com: "Ha, ich bezweifle, dass sie jemals miteinander Weihnachten feiern werden. Aber sie haben eines gemeinsam: Sie sind beide Rennfahrer. Und manchmal benehmen sie sich auch so. Mark gehört zu unserem Team, weil wir an ihn glauben, und wenn er nicht an uns glauben würde, dann hätte er seinen Vertrag nicht verlängert. Helmut ist ein Rennfahrer, wie wir alle wissen, und er sagt manchmal auch seine eigene, persönliche Meinung, wie in diesem Fall." Horner weiss, dass Webber keine leichte Aufgabe meistern muss: "Unsere Piloten sind beide phänomenal gute Fahrer, man darf nicht unterschätzen, was Mark erreicht hat. Aber Sebastian ist einer der besten Piloten, den die Formel 1 je gesehen hat, mit ihm mitzuhalten ist folglich extrem schwierig. Man kann es auch so sehen: Zusammen haben sie unglaublich viel erreicht: Sie haben insgesamt 34 Siege gewonnen, Seb stand 25 Mal auf dem höchsten Podesttreppchen und Mark neun Mal. Die Statistik spricht für sich."
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