Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Lange führte Sebastian Vettel im RB9 die Zeitenliste des ersten Testtages auf dem Circuit de Catalunya an, doch am Ende reichte es nur für den vierten Platz auf der Zeitenliste – die ersten Plätze besetzten Mercedes-Pilot Nico Rosberg, Lotus-Fahrer Kimi Räikkönen und Ferrari-Star Fernando Alonso. "Wir müssen noch ein paar Hausaufgaben machen, das sind Kleinigkeiten, die erledigt werden müssen. Das Abtanken und die schnellen Rundenzeiten überlassen wir im Moment den Anderen", winkt Vettel ab. Immerhin: Bei der Medienaufmerksamkeit ist der dreifache Formel-1-Weltmeister immer noch einsame Spitze: Während sich nahezu 70 Journalisten um eine Wortspende des Heppenheimers balgen, kann man die Kollegen beim Tagesschnellsten Nico Rosberg an einer Hand abzählen.
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Trotz der grossen Menschentraube, die sich vor ihm versammelt hat, flüchtet sich Vettel nicht in Floskeln, als er seinen ersten Testtag auf dem Circuit de Catalunya zusammenfasst: "Ich denke, wir brauchen noch ein bisschen Zeit, das Auto hat sich ganz gut angefühlt, wir hatten keine grösseren Probleme." Nur das Software-Update der Einheitselektronik sorgte für eine kurze Pause: "Das ging wohl allen so, da wir ja alle die gleiche Elektronik haben. Die Software musste neu geladen werden und wie das halt heutzutage so ist, klappt das nicht auf Anhieb." Auch die Reifen sorgten für eine Programmänderung, wie Vettel verrät: "Man merkt auch hier, dass es noch ein bisschen frisch ist für die Reifen. Deshalb war es heute auch schwierig, ein richtiges Programm zu fahren, denn ich konnte keine Vergleichsfahrten absolvieren. Wenn man genügend neue Reifen zur Verfügung hätte, wäre es ein bisschen einfacher, aber so muss man sich die Reifensätze gut aufteilen."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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