Alan Jones: Viel Lob für Alonso und Webber
Australische Rennhelden: Sir Jack Brabham, Mark Webber, Alan Jones
Alan Jones arbeitet am kommenden Wochenende hier in seiner Geburtsstadt Melbourne für «Channel 10»: Der Formel-1-Weltmeister von 1980, inzwischen 66 Jahre alt, beobachtet seinen Lieblingssport noch immer mit Adleraugen.
«Im Winter haben viele geblüfft», ist der zwölffache Grand-Prix-Sieger überzeugt. «Das waren sehr seltsame drei Tests in Jerez und Barcelona. Für mich steht derzeit nur eines fest – mit Fernando Alonso muss man immer rechnen.»
Und was traut der Australier seinem Landsmann Mark Webber zu?
Jones fährt fort: «Mark ist ist sicherer Wert. Wenn er die Konstanz auf die Reihe bekommt, dann sehe ich keinen Grund, wieso er nicht ein Wörtchen bei der Titelvergabe mitreden soll.»
Die alljährliche Diskussion um die Zukunft seines Heim-GP schmerzt den früheren Williams-Star: «Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone trifft den Nagel auf den Kopf, wenn er festhält, dass die Rennveranstalter bei ihm Schlange stehen. Das sagt eigentlich alles.»