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Sebastian Vettel: Er wird Director of Performance!

Von Oliver Feldtweg
Sebastian Vettel mit dem neuen Infiniti Q50

Sebastian Vettel mit dem neuen Infiniti Q50

Die japanische Nobelmarke Infiniti (eine Nissan-Tochter) lässt ihre Autos jetzt von Vettel mitentwickeln. Das erste Ergebnis ist der neue Q50.

Der japanische Premium-Autohersteller Infiniti und der dreifache Weltmeister Sebastian Vettel haben am Eröffnungstag der «New York International Auto Show» eine neue Art der Zusammenarbeit verlautbart: Vettel wird «Director of Performance» bei Infiniti, der Nobelmarke von Nissan, die auch als Namensponsor von Red Bull Racing auftritt und an der Motorenlieferant Renault als Grossaktionär beteiligt ist.

Diese jüngste Ankündigung bedeutet eine Vertiefung der Zusammenarbeit zwischen Vettel und Infiniti, die formell im Jahr 2011 begann. Der Formel-1-Star hat seither bei der Entwicklung neuer Modelle mitgewirkt; das begann mit der «Infiniti FX Vettel Edition» und fand beim völlig neuen Infiniti Q50 ihre Fortsetzung.

Infiniti-Präsident Johan de Nysschen: «Sebastians Talent und sein Können hinter dem Lenkrad sind unbestritten. Auch seine Rolle als Entwickler hat sich inzwischen als sehr wertvoll für uns erwiesen. Wie viele Premiummarken auf der Welt können behaupten, dass seine Fahrzeuge von einem dreifachen Weltmeister mitentwickelt wurden? Unsere technische Zusammenarbeit mit Red Bull Racing wird immer inniger, das gilt auch für unser Verhältnis zu Sebastian Vettel. Wir sind eine Marke, die nach höchster Qualität strebt.»

Vettel hat in Japan den Infiniti-Ingenieuren sein Wissen über Chassis-Dynamik, Performance und Handling vermittelt. Er hat nachher gemeinsam mit Sebastién Buemi auf dem Nürburgring und Anfang März auf dem Circuit de Catalunya Probefahrten mit dem Q50 durchgeführt.

Als «Director of Performance» hat sich der erfolgreiche Rennfahrer verpflichtet, auch künftigen Infiniti-Modellen seinen Stempel aufzudrücken. «Ich bin froh, meine Zusammenarbeit mit Infiniti verstärken zu können», erklärte Vettel. «Bei der Entwicklung des Q50 hatte ich als Fahrer ganz andere Verpflichtungen als in meinem Rennwagen. Aber ich habe diese Aufgabe sehr ernst genommen. Wir werden in Zukunft gemeinsam noch etliche weitere Strassenautos zur Serienreife bringen.»

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