Adrian Sutil: Rätselhafter Leistungseinbruch
Adrian Sutil: «Die warmen Temperaturen schmeckten unserem Auto nicht»
Dabei war der 30-jährige Gräfelfinger mit seinem Force-India-Renner zufrieden: «Es gab keine grösseren Probleme mit dem Auto, ich war glücklich mit der Fahrzeugbalance. Aber ich habe an Leistung verloren und ich fand auch keine Haftung.» Wengistens bleibt ihm nun die freie Reifenwahl für den morgigen GP-Start: «Das ist die positive Seite. Ich habe mir so viele neue Reifensätze wie möglich fürs Rennen aufgespart, deshalb sollte ein Punkterang möglich sein.»
Auch der stellvertretende Teamchef Bob Fernley gesteht: «Es ist schwierig, unsere Stärke in den freien Trainings richtig einzuschätzen. Wir dachten, wir würden im Qualifying etwas konkurrenzfähiger sein. Der Leistungseinbruch von Adrian ist uns ein Rätsel, das müssen wir nun genauer unter die Lupe nehmen.»
Di Resta: Top-Ten knapp verfehlt
Knapp eine Zehntelsekunde schneller war Sutils Teamkollege Paul di Resta unterwegs. Der 26-jährige Schotte verpasste das Stechen um die Top-Ten der Startaufstellung mit der elftschnellsten Runde nur knapp und fasste zusammen: «Das ist kein schlechtes Ergebnis angesichts der Probleme, die wir im letzten freien Training hatten. Wir erlebten heute Morgen einen plötzlichen Leistungseinbruch. Die Änderungen, die wir fürs Qualifying vorgenommen haben, haben Wirkung gezeigt und ich habe Q3 nur knapp verpasst. Ich denke, dass die Startposition morgen keine grosse Rolle spielen wird. Es wird sich alles um die Reifen drehen.»
Zu den Galerien
Shanghai, Freitag
Shanghai, Samstag