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Sebastian Vettel: «Meine fünf Traumstrecken»

Von Mathias Brunner
Clay Regazzoni (Ferrari) 1974 in Watkins Glen

Clay Regazzoni (Ferrari) 1974 in Watkins Glen

Wo der Formel-1-Star gerne mal fahren würde – abseits des heutigen WM-Programms.

Motorsport soll Raum zum Träumen lassen, und so wird es auch bei Sebastian Vettel beim Traum bleiben. Aber etwas darüber nachdenken darf man trotzdem: Wo würde der dreifache Formel-1-Champion mal gerne Formel 1 fahren? Hier die Antworten vom WM-Leader:

Watkins Glen (USA)
«Einfach deswegen, weil ich von dieser herrlichen Berg- und Talbahn so viel Gutes gehört habe. Zudem mag ich Rennstrecken mit reichlich Tradition.»

Le Mans (Frankreich)
«Ich war da mit dem Formel-3-Auto, aber auf der kleinen Bahn. In Le Mans würde ich gerne mal mit einem waschechten Prototypen fahren.»

Laguna Seca (USA)
«Ich war schon dort, aber meinen Rennwagen hatte ich leider zuhause gelassen. Ich hatte nur das normale Strassenauto mit. Eine sehr eindrucksvolle Bahn, das wäre im Formel-1-Renner eine irre Herausforderung.»

Spa-Francorchamps (Belgien) – alte Pistenführung
«Das wäre der Knaller! Die frühere Hochgeschwindigkeits-Piste war ein Kurs für echte Kerle. Allein die Vorstellung, den Masta-Knick mit einem modernen GP-Renner zu durchpfeilen, macht mir Gänsehaut.»

Nürburgring (Deutschland) – Nordschleife
«Ich meine, hat jemand erwartet, dass ich die Nordschleife nicht in dieser Liste habe? Ich habe mal ein paar Runden gedreht, aber ich wäre ein Lügner, würde ich behaupten, ich würde die Pistenführung kennen. Das ist schon im Strassenfahrzeug ein Erlebnis! Die Bergab-Passage der Fuchsröhre, da müsstest du im modernen GP-Auto schon ziemlich grosse Eier haben. So was beim 24-Stunden-Rennen, in einem richtig schnellen Auto, und das auch noch in der Nacht, Wahnsinn!»

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