Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Früher sprach kein Mensch von Reifen in der Formel 1, heutzutage jagen sich die Meldungen beinahe im Stundentakt. Die angekündigten verbesserten Reifen für den Kanada-GP vom 9. Juni werden lediglich im freien Training ausprobiert, nicht aber im weiteren Verlauf des Rennwochenendes von Montreal.
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"Aus Gründen der sportlichen Gleichbehandlung haben wir uns zu diesem Schritt entschlossen", bestätigt eine Pirelli-Sprecherin gegenüber den Kollegen von "Motorsport-Total.com". "Wir nehmen dafür auch in Kauf, dass es zu weiteren Delaminierungen kommt." Vorgesehen ist, dass beim Innenleben des künftigen Pirelli von einem Stahlring in der Schulter auf einen aus Kevlar gewechselt wird. Damit sollen die inneren Temperaturen fallen, womit weitere Laufflächen-Ablösungen nicht mehr vorkommen sollten.
Teams wie Force India, Ferrari und Lotus sind mit der Änderung nicht einverstanden. Kein Wunder, an ihren Autos funktioniert der Reifen prima.
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Der Schritt von Pirelli ist eine direkte Folge des Aufschreis in der Formel 1, nachdem Mercedes in Barcelona nicht nur 2014er Reifen ausprobiert hat, sondern auch die Montreal-Spezifikation. Das erzeugt nicht nur gegnerischen Teams zufolge einen mindestens moralisch fragwürdigen Vorteil.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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