MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Jenson Button: «Klaps aufs Mercedes-Handgelenk»

Von Rob La Salle
Jenson Button, Formel-1-Champion 2009

Jenson Button, Formel-1-Champion 2009

Pirelli-Reifentest-Skandal in der Formel 1: Der McLaren-Star findet eine Urteilsfindung schwierig.

Es ist die heisseste Frage derzeit in der Formel 1: In welcher Form reagiert der Autoverband auf den Reifentest von Mercedes mit Pirelli in Barcelona?

Noch immer sind die Fans komplett gespalten: die einen fordern heftige Strafen für den Rennstall, andere finden, die Regeln sollten klarer definiert werden, eine Bestrafung jedoch halten sie nicht für notwendig.

Formel-1-Champion Jenson Button ist der Meinung: «Test hin oder her – Mercedes hat in Monaco exzellente Arbeit geleistet. Ich bin überzeugt, sie hätten das Rennen auch ohne den Test zuvor gewonnen.»

«Ich glaube, Ferrari und Red Bull Racing waren mehr überrascht davon, dass dieser Test überhaupt stattgefunden hat. Ich sehe beim besten Willen nicht ein, wieso man deswegen das Ergebnis des Monaco-GP ändern sollte. Um ehrlich zu sein, weiss ich sowieso nicht, ob und wie die FIA nun reagieren soll. Ein Klaps aufs Handgelenk scheint mir angemessen. Und es wäre an der Zeit, offenzulegen, wie man das künftig mit diesen 1000 Testkilometern handhaben soll. Jeder von uns würde doch gerne mehr testen.»

Im Abkommen mit Pirelli und der FIA ist verankert, dass der Reifenhersteller ein aktuelles Team zum Testen bitten kann – vorausgesetzt, der Autoverband sowie alle Rennställe sind davon in Kenntnis gesetzt worden. Einige Teams beteuern bis heute, dass sie vom Test nichts gewusst hätten.

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