Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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FIA-Präsident Jean Todt handelt endlich, wir zitieren aus dem Communiqué:
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Die Rennkomissare des Grand Prix von Monaco haben der FIA einen Bericht eingereicht, was einen Reifentest von Pirelli und Team Mercedes AMG Petronas in Barcelona angeht, vom 15. – 17. Mai 2013. Dies nach einem Protest von Ferrari und Red Bull Racing, der im Rahmen des Monaco-GP eingereichet wurde. Die FIA hat von Pirelli und Mercedes dazu eine Erklärung verlangt.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Vor dem Hintergrund der Antworten auf all diese Fragen, hat der FIA-Präsident Folgendes entschieden:
Der Fall gegen Ferrari wird eingestellt. Der Test mit einem 2011er Fahrzeug widerspricht nicht den FIA-Regeln. Der Fall gegen Pirelli und Mercedes wird vor das Internationale Gericht der FIA gestellt, weil die Bedingungen dieses Tests die FIA-Regeln verletzt haben könnten.
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Zitat Ende. Und so geht es jetzt weiter: Das zwölfköpfige Internationale Gericht (2010 von der FIA-Generalversammlung als juristisches Werkzeug eingesetzt) kümmert sich um Fälle, die über die Arbeit der Rennkommissare hinausgehen. Gerichtspräsident ist derzeit der Brite Edwin Glasgow, Vize der Monegasse Laurent Anselmi.
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Das Internationale Gericht urteilt unabhängig vom Autoverband FIA. Nachdem klar ist, dass sich Mercedes und Pirelli verantworten müssen, muss Glasgow die Besetzung bestimmen: Nicht daran teilnehmen kann jemand aus den Ländern der Angeklagten, also kein Italiener, kein Deutscher, kein Engländer (der Formel-1-Rennstall operiert von England aus). Anklage und Verteidigung sind geladen, schriftlich zum Fall Stellung zu nehmen. Pirelli und Mercedes haben seit dem 5. Juni 2013 15 Tage Zeit für ihre Stellungnahme. Weitere 15 Tage hat die Anklage Zeit, darauf Antwort zu geben. Anschliessend gibt es weitere 15 Tage bis zur Anhörung. Das heisst: Die Anhörung findet frühestens am 22. Juli statt (das ist der Montag vor dem Ungarn-GP). Allerdings steht in den Statuten auch, dass der Vorsitzende das Geschehen zu jeder Zeit beschleunigen oder verzögern kann.
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So oder so wird die Affäre noch Monate zu reden geben.
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