So reagiert die FIA auf Nürburgring-Unfall
Schrecksekunde am Nürburgring
Glück im Unglück für den Kameramann Paul Allen: Der Mitarbeiter der TV-Truppe von «Formula One Management» wird wieder ganz gesund. Der Engländer war von einem Rad getroffen worden, das vom Red-Bull-Racing-Auto Mark Webbers abgefallen war. Gute Nachricht auch vom Autoverband FIA: Wie nach dem Reifendebakel von Silverstone haben Präsident Jean Todt und seine Mitarbeiter schnell gehandelt. Zur Erhöhung der Sicherheit werden folgende Punkte umgesetzt.
Ab sofort befindet sich während Qualifying und Rennen nur noch Team-Personal oder Streckenposten in der Boxengasse. Medienschaffende müssen an der Boxenmauer bleiben.
Erst für 2014 vorgesehen, aber vorgezogen werden:
Sämtliches Personal, das am Wagen arbeitet, muss einen Helm tragen.
Das Speed-Limit in der Boxengasse im Rennen wird von 100 km/h auf 80 gesenkt (ausser Melbourne, Monaco und Singapur, dort beträgt es aufgrund der Pistenkonfiguration 60 km/h).
Red Bull Racing muss einen detaillierten Bericht über den Zwischenfall verfassen, dessen Inhalt den anderen Teams zugänglich gemacht wird.