Monza: Wie stark sind Hamilton, Rosberg und Mercedes?
Noch haben die Silberpfeile in Italien nicht die notwendige Siegerschärfe: Die Topspeed stimmt, die Rundenzeit noch nicht. Fahrer und Management auf Erklärungssuche.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Während des Trainings zum Italien-GP in Monza fiel auf: Unter den Schnellsten der Topspeedmessungen sind auffällig viele Mercedes-betriebene Renner zu finden. Unter den Schnellsten jedoch in Sachen Rundenzeiten sieht es anders aus: da liegen vier Renault-befeuerte Renner vorne (zwei von Red Bull Racing, zwei von Lotus). Bei den Silberpfeilen ist klar: Heute Abend werden einige Köpfe rauchen.
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Mercedes-Teamchef Ross Brawn: "Wir konnten ein Training ohne technische Probleme fahren, das ist immer positiv. Wir konnten ebenfalls jede Menge Daten zum Verhalten der beiden Reifenmischungen im Dauerlauf sammeln, das ist auch gut. Wo uns das jedoch alles in Sachen Konkurrenzfähigkeit hinführt, wissen wir noch nicht. Aber wir haben eine Ahnung, dass wir da vorne mitmischen, aber vielleicht nicht ganz an der Spitze fahren." Das liegt vielleicht auch daran, dass die Silberpfeil-Schützen ihre Runden nicht optimal auf die Reihe bekommen haben. So war Lewis Hamilton am Morgen zwar Schnellster, doch der Abstand zum Zweitschnellsten (Fernando Alonso) wäre von 35 Tausendstel auf 35 Hundertstel angewachsen, hätte es der Mercedes-Fahrer geschafft, alle Pistensektoren optimal zu fahren.
Lewis selber meint: "Das Auto fühlt sich gut an, die Balance ist ganz manierlich, wir konnten ohne Probleme durchfahren, was an den Freitagen bei den letzten GP-Wochenenden nicht der Fall gewesen war."
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Nico Rosberg ergänzt: "Unser Auto wird gut sein. Wie gut genau, das wird sich zum ersten Mal morgen zeigen."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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