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Nach acht Jahren bei Ferrari wird Felipe Massa den berühmtesten Rennstall der Welt Ende des Jahres verlassen. Das sei aber noch lange kein Weltuntergang und würde auch nicht das Ende seiner Karriere bedeuten müssen, tröstet Rubens Barrichello den 32-Jährigen.
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Barrichello weiß, wovon er spricht. Er fuhr von 2000 bis 2005 für die Roten und wurde nach sechs Jahren in Maranello von Felipe Massa abgelöst. "Es tut mit Leid für Felipe, aber ich weiß auch genau, dass es ein Leben nach Ferrari gibt", sagte Barrichello der brasilianischen Website Total Race. "Ich bin der Beweis dafür, wegen Brawn und allem anderen, was noch passiert ist, nachdem ich Ferrari verlassen habe. Alles war wirklich gut und einige Dinge waren sogar noch besser als bei Ferrari." Barrichello fuhr nach seinem Weggang von Ferrari noch sechs Jahre in der Formel 1, feierte mit Brawn GP 2009 zwei Siege und war am Ende des Jahres WM-Dritter. Man könne auch ohne Ferrari Erfolg haben, muntert der 41-Jährige seinen Landsmann auf und glaubt, dass Massa es sogar genießen werde, für ein anderes Team ins Lenkrad zu greifen. "Für Ferrari zu fahren, ist natürlich das Spektakulärste, was möglich ist, aber wenn man geht, ist das auch irgendwie befreiend. Man hat weniger Druck und mehr Freiheit bei Interviews. Es tut kurz weh, aber es gibt ein Leben danach."
Seine eigene Situation sei allerdings etwas anders gewesen, da er selbst beschlossen habe, Ferrari zu verlassen, gab Barrichello zu. "Ich hatte einen Vertrag mit Honda." Aber auch Massa hätte gute Chancen ein neues Team zu finden, glaubt der Paulista. "Felipe ist ein guter Fahrer und ich glaube, dass er ein Cockpit finden kann. Wir hören, dass seine größte Chance und die, für die er kämpfen sollte, Lotus ist. Aber im Endeffekt muss er seinem Herzen folgen und dahin gehen, wo eine Tür offen ist und er sich am wohlsten fühlt."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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