Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Gerüchte, dass Ross Brawn Mercedes verlassen wolle, schwirrten schon länger in der internationalen Presse herum, jetzt ist gibt es aber Gewissheit. Wie unsere Kollegen von Sport Bild erfahren haben, hat der 59-Jährige seinen Entschluss, das Team zu verlassen, am Wochenende in Korea dem Mercedes-AMG-Aufsichtsratschef Niki Lauda mitgeteilt. Sein Nachfolger soll der 51-jährige Paddy Lowe werden, der im Juni von McLaren zu den Silberpfeilen gekommen ist.
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Und genau die Verpflichtung von Paddy Lowe könne der endgültige Auslöser für Brawns Entschluss gewesen sein. Bereits nach der Umstrukturierung des Teams Ende letzten Jahres, die sowohl Niki Lauda als auch Toto Wolff als Anteilseigner an Bord brachte, war der Brite nicht glücklich, zwei neue Chefs über sich zu haben. Laut Sport Bild könnte Ross Brawn nun bei Honda anheuern, die 2015 als Motorenlieferant für McLaren in die Königsklasse zurückkehren werden. Der Träger des "Most Excellent Order of the British Empire" gilt allgemein als einer der besten Techniker in der Formel 1 und gewann mit Michael Schumacher bei Ferrari zwischen 2000 und 2004 vier WM-Titel in Folge. 2008 wurde er Technikchef bei Honda, übernahm 2009 das Team und Jenson Button holte mit Brawn GP im selben Jahr den Fahrertitel. Ende 2009 wurde das Team von Mercedes übernommen, seinen Posten als Teamchef behielt Brawn jedoch bei.
Niki Lauda dementierte die Berichte (noch). Mercedes würde sich noch immer in Verhandlungen mit Brawn befinden, betonte der Österreicher. Während dieser Saison werde noch keine Entscheidung getroffen werden. Mercedes wolle Brawn behalten, die Entscheidung, ob er bleiben oder gehen wolle, läge aber bei ihm.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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