Formel 1: Für Ferrari-Teamchef der Anfang vom Ende

Kimi Räikkönen: Opfer der Reifenumstellung?

Von Rob La Salle
Kimi Räikkönen mit Alan Permane

Kimi Räikkönen mit Alan Permane

Es gilt als offenes Geheimnis, dass Sauber mit der Pirelli-Reifenumstellung stärker wurde und Force India schwächer. Aber was bedeutete der Wechsel für die Fahrer?

Oberflächlich betrachtet, ist alles ganz einfach: Seit Kimi Räikkönen für Ferrari unterzeichnet hat, ist er von seinem Lotus-Stallgefährten Romain Grosjean in jedem Abschlusstraining geschlagen worden. Auch in den Rennen zeigt die Leistungskurve des Genfers nach oben, jene von Kimi stagniert. Wieso?

Eine Antwort gibt der leitende Renningenieur von Lotus, Alan Permane: «Wir glauben, dass die Reifen-Umstellung von Pirelli Kimi nicht geholfen hat. Nach den Reifenplatzern von Silverstone wurde ja auf die 2012er Konstruktion zurückgebaut, kombiniert mit 2013er Mischungen. Seither findet Kimi, dass der Wagen für seinen Geschmack nicht knackig genug einlenkt. Korrigierst du da bei der Abstimmung nach, kann das leicht zu einem etwas nervösen Heck führen.»

Alan Permane weiter: «Das Ganze macht sich vor allem im Training bemerkbar, weniger im Rennen. Aber mit Kimi ist immer zu rechnen. Er qualifizierte sich als in Singapur auf Rang 13 im Qualifying, in Südkorea war er Neunter, beide Male aber stand er später auf dem Siegerpodest. Aber solche Leistungen sind nicht immer möglich. Wir müssen Mittel und Wege finden, dass sich Räikkönen im Auto wieder so wohl fühlt, damit bessere Startplätze möglich werden.»

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