Lauda: «Fahrer müssen nicht um ihr Leben fürchten»
Niki Lauda vergleicht die heutige Formel 1 mit der Königsklasse aus alten Tagen und erklärt, warum der Sport heute einfacher, aber nicht langweilig geworden ist.»
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Da sich Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone am Samstag vor der -WM-Entscheidung nicht im Fahrerlager von Indien blicken liess, gehörte die ganze Aufmerksamkeit der indischen Medienvertreter Niki Lauda. Der Aufsichtsratsvorsitzende des Mercedes-Teams und Formel-1-Weltmeister von 1975, 1977 und 1984 posierte geduldig mit allen möglichen Bittstellern für die Erinnerungsfotos und erklärte immer wieder: "Ich hoffe, dass es den GP-Organisatoren gelingt, den Grossen Preis von Indien wieder im WM-Kalender zu etablieren, damit die ganze Welt hierher zurückkehren kann."
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Der 64-jährige Wiener schwärmt: "Der Buddh International Circuit ist eine sehr schöne Strecke, die im internationalen Vergleich gut abschneidet. Es gibt nichts, worüber man sich beschweren könnte." Auch über das einzige indische Formel-1-Team wusste Lauda auf Nachfrage nur Gutes zu berichten: "Force India macht einen sehr guten Job." Natürlich wurde Lauda dabei auch auf den Film "Rush" angesprochen, der derzeit weltweit in den Kinos zu sehen ist und in dem der Titelkampf von 1976 zwischen ihm und James Hunt thematisiert wird. Er gesteht: "Ich mag den Film sehr, genauso sehr wie die Fans. Die Reaktionen weltweit sind unglaublich. Ich habe noch keinen einzigen negativen Kommentar dazu gehört. Er hat bisher bereits 72 Millionen eingespielt. Viele Leute aus allen Herren Länder haben ihn schon gesehen und mögen ihn."
Er verrät: "Ich war überrascht, als ich angefragt wurde, davon zu berichten. Es war ein hartes Duell, vor allem wegen meines Unfalls, den ich in jenem Jahr hatte. Peter Morgan schrieb sechs Jahre am Drehbuch. Die Story ist einfach: Es geht schlicht um zwei Typen, die gegeneinander kämpfen. Ich glaube, darin begründet sich auch dessen Erfolg."
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Lauda ist überzeugt: "Die heutigen Rennfahrer sind nicht mit den Racern aus alten Tagen zu vergleichen. Heute müssen die Piloten nicht um ihr Leben fürchten. Es ist heute einfacher, doch das ist die normale Entwicklung der Formel 1. Der Sport ist sicherer geworden, aber auf keinen Fall langweilig. Das lässt sich schwer vergleichen und man kann das Rad der Zeit sowieso nicht zurückdrehen. Derzeit dominiert Vettel das Geschehen, lasst uns hoffen, dass er im nächsten Jahr etwas mehr Konkurrenz bekommt."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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