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Mark Webber: «Ich hab’s vermasselt, das ärgert mich»

Von Mathias Brunner
Mark Webber: «Ich liess mir die Pole durch die Finger gleiten»

Mark Webber: «Ich liess mir die Pole durch die Finger gleiten»

Wie ein Formel-1-Rentner wirkt Mark Webber nicht: Im Abschlusstraining hätte der Australier fast die dritte Pole-Position aus den letzten vier Abschlusstrainings geholt!

Der frühere Formel-1-Fahrer und heutige Sky-TV-Experte Martin Brundle lobt: «Wenn ich Mark Webber so fahren sehe, dann frage ich mich, ob er nicht zu früh aufhört.» Wenn wir uns Marks Reaktion nach dem Abschlusstraining ansehen, dann stellen wir uns die gleiche Frage: So sieht keiner aus, der mit seinem Sport längst abgeschlossen hat und dem alles egal wäre. So sieht ein Fahrer aus, der noch immer hungrig ist!

Mark Webber gibt zu: «Ja, ich ärgere mich. Denn ich konnte beim letzten Lauf die Kurven 19 und 20 nicht sauber fahren, das hat mich die Pole gekostet. Gerade bei diesen Windverhältnissen muss eben alles passen, ich habe mir die Bestzeit durch die Finger gleiten lassen, und daher bin ich stinkig. Sebastian hat es wieder einmal geschafft, drei Sektoren optimal zusammen zu setzen, ich nur zweieinhalb, das wurmt mich.»

Zweifel an seiner Entscheidung gibt es aber keine: «Ich hatte mir das gut überlegt, der Zeitpunkt ist richtig, die Formel 1 zu verlassen. Ich spürte einfach nicht mehr diese volle Motivation, alles für den Sport zu geben. Gleichzeitig hat sich an meinem Ziel nichts geändert. Ich will mich mit einem Sieg aus der Formel 1 verabschieden, und dazu habe ich noch zwei Möglichkeiten.»

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