Lewis Hamilton: Zu viel Showbiz und zu wenig Sport
Der ehemalige Ferrari-Pilot Eddie Irvine glaubt, dass sich Mercedes-Star Lewis Hamilton zu sehr auf das Showbiz und zu wenig auf den Sport konzentriert.
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Für seinen extrovertierten Lebensstil erntet Lewis Hamilton immer wieder Vorwürfe im Fahrerlager. Nun stimmt auch der ehemalige Ferrari-Pilot Eddie Irvine in die Kritik mit ein: "Ich glaube, dass Lewis seinen Schwung verloren hat, weil er etwas zu sehr ins Showbiz abgedriftet ist", erklärte der 48-jährige Immobilien-Magnat im Daly-Star-Interview.
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Hamilton sorgte mit seiner unbeständigen Beziehung mit Pussycat-Dolls-Sängerin Nicole Scherzinger (35) für Schlagzeilen. Der 28-jährige Brite, der 2008 in seinem zweiten Jahr die WM-Krone erobert hatte, wurde selbst von seinem Vater Anthony gerügt, weil er so oft von Monte Carlo nach Hollywood jettete, um seine Freundin zu treffen. Hamilton hat sich für diese Reisen sogar eigens einen knallroten Privatjet zugelegt. Auch seine Ausflüge in die Welt der Rapmusiker sowie seine zahlreichen Tweets zu seinen beiden Hunden Roscoe und Coco sorgten öfters für Gesprächsstoff als die fahrerischen Leistungen im Silberpfeil. Irvine kritisiert: "Lewis hat einen fulminanten Start in seine Formel-1-Karriere hingelegt. Er war fantastisch und sein Talent ist überwältigend. Aber die Leute wollen, dass ihre Helden sich hundertprozentig ihrer Aufgabe verschreiben und sich als Sport-Stars verstehen." Hamilton, der in diesem Jahr den vierten Tabellenplatz errang, konnte in diesem Jahr nur ein Rennen gewinnen: In Ungarn kam er vor Lotus-Pilot Kimi Räikkönen und Red Bull Racing-Überflieger Sebastian Vettel ins Ziel.
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