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Niki Lauda: «Besonders schwieriges Jahr für RUSH»

Von Vanessa Georgoulas
Niki Lauda: «Wenn ich mir Leonardo Di Caprio ansehe, der neun Mal nominiert war und zwei Mal gewonnen hat, dann weiss ich, wie es läuft»

Niki Lauda: «Wenn ich mir Leonardo Di Caprio ansehe, der neun Mal nominiert war und zwei Mal gewonnen hat, dann weiss ich, wie es läuft»

Der dreifache Formel-1-Weltmeister Niki Lauda erklärt, warum die Verfilmung seiner denkwürdigsten Formel-1-Saison bei der Oscar-Nominierung leer ausging.

Ohrfeige für alle Formel-1-Fans unter den Kinogängern: Der vielgerühmte Streifen RUSH wurde bei den diesjährigen Oscar-Nominierungen nicht berücksichtigt. Dabei galt der Film über den Zweikampf zwischen Niki Lauda und James Hunt in der Saison 1976 als heisser Kandidat für die höchste Auszeichnung von Hollywood.

Vor allem Daniel Brühls Darstellung des österreichischen Formel-1-Piloten erntete von den Kinobesuchern und Experten viel Lob. Und nach der Nominierung bei der Golden Globe-Verleihung am 12. Januar (Kategorie «bester Nebendarsteller») durfte sich der in Spanien geborene Deutsche berechtigte Hoffnung auf eine Auszeichnung machen.

Trotzdem hält sich die Enttäuschung bei Niki Lauda in Grenzen. Im Interview mit der Boulevardzeitung «Österreich» erklärt er: «Wenn ich mir Leonardo Di Caprio ansehe, der neun Mal nominiert war und zwei Mal gewonnen hat, dann weiss ich, wie es läuft. Und deswegen ist es für mich normal, dass ich die Erwartungshaltung nicht so hochgefahren habe, dass ein Absturz drohte. Es war ja auch ein besonders schwieriges Jahr für Rush, weil daneben wirklich supertolle Filme zur Auswahl standen.»

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